Zusammenfassung
Hier wird zunächst als bekannt vorausgesetzt, daß es Stromquellen gibt. Zu solchen zählen Elemente, Akkumulatoren und Generatoren. All diesen Stromquellen ist gemein, daß sie zwei Pole haben, die in den Klemmen enden. Eine Stromquelle ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Klemmen eine dauerhafte Spannung besteht. Der Begriff Spannung soll hier noch nicht näher präzisiert werden. Der gern verwendete Vergleich mit der Druckdifferenz in einem Wasserleitungssystem wird aber bewußt vermieden, weil das zu falschen Vorstellungen führt. Wird zwischen den Klemmen eines Elementes eine Lampe angeschlossen, so leuchtet sie auf und strahlt gleichzeitig Wärme aus. Werden jetzt die Klemmen des Elementes mit Metallstäben, Elektroden genannt, die in eine wässerige Lösung einer Säure, z.B. Schwefelsäure, getaucht sind, verbunden, so ist an den Elektroden eine lebhafte Gasentwicklung festzustellen. Beim Starten eines Autos wird durch Schlüsselkontakt eine Verbindung zwischen dem Akkumulator und dem Startmotor hergestellt, wodurch der Rotor des Startmotors in Bewegung versetzt wird. Obgleich die Wirkungen mannigfaltig — sind Licht, Wärme, chemische Reaktion, Kraft —, haben sie doch alle eine Ursache, nämlich das Vorhandensein eines elektrischen Stromes.
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© 1988 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Ameling, W. (1988). Der zeitlich konstante elektrische Strom. In: Grundlagen der Elektrotechnik I. Studienbücher Naturwissenschaft und Technik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91554-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91554-2_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-49149-9
Online ISBN: 978-3-322-91554-2
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