Zusammenfassung
Eine Datenbank stellt eine Menge von Daten dar, die gruppiert werden müssen, in gewisser Weise zueinander in Beziehung stehen können, für verschiedene Benutzer aufbereitet werden sollen etc. Man kann von einer Miniwelt sprechen, die einen für uns relevanten Teil der realen Welt beinhaltet. Selbst wenn wir nun alle nicht benötigten Objekte und Eigenschaften vernachlässigen, bleibt der Erstellaufwand für den Bau unserer künstlichen Welt noch sehr hoch. Die Art der Problematik ist Ihnen vermutlich nicht neu, der Entwurf von Algorithmen und Datenstrukturen bei der Programmentwicklung ist in gewisser Weise ein ähnlicher Prozeß. Die Softwareentwicklung bedient sich seit vielen Jahren der Idee des Phasenkonzepts. Ein komplexes Problem wird nicht auf einmal, sondern in Teilschritten gelöst. Die Vorteile dieser Softwaretechnologie liegen auf der Hand: Überschaubarkeit, Portabilität, in hohem Maße Hard- und Softwareunabhängigkeit (d.h. z.B. Möglichkeit von Kombination und Austausch) usw. Für den Entwurf und Aufbau von Datenbanken hat man ebenfalls Konzepte entwickelt, die in Teilschritten zum Ziel führen.
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© 2002 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Fritze, J., Marsch, J. (2002). Entwurf relationaler Datenbanken. In: Erfolgreiche Datenbankanwendung mit SQL3. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91552-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91552-8_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-55210-7
Online ISBN: 978-3-322-91552-8
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