Zusammenfassung
Der Mathematikunterricht ist als Teil der Schule eine Einrichtung der Gesellschaft. In einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat sind politische Gremien beauftragt, (unter Hinzuziehung von Experten) die allgemeinen und speziellen Ziele zu formulieren, die im Mathematikunterricht angestrebt werden sollen (Präambeln der Lehrpläne) und festzulegen, über welche Inhalte und innerhalb welcher Zeiträume die Ziele zu erreichen sind (Lehrpläne). Aufgrund vorliegender fachdidaktischer und anderer erziehungswissenschaftlicher Resultate werden dann möglichst optimale Verfahren zur Erreichung dieser Ziele entworfen und im Zuge weiterer fachdidaktischer und erziehungswissenschaftlicher Fortschritte ständig verbessert.
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Literatur
Eine Übersicht über die heutige Mathematik und ihre Anwendungen findet man in Cosrims,The Mathematical Sciences, Cambridge (Mass.): The M.I.T. Press, 1969.
Der Beziehungsreichtum der Mathematik ist sehr gut erfaßt in dem für einen breiteren Leserkreis geschriebenen Buch Otte/Steinbring/Stowasser,Mathematik, die uns angeht, Gütersloh 1977.
Die ZDM-Hefte 75/2 und 75/3 enthalten eine Reihe interessanter Beiträge zur Zielproblematik.
Die Arbeiten Winter (1972a, 1972b, 1975) sind Musterbeispiele für die gegenseitige Befruchtung theoretischer und schulpraktischer Überlegungen.
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© 1981 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Wittmann, E.C. (1981). Der Problemkreis „Allgemeine Lernziele“. In: Grundfragen des Mathematikunterrichts. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91539-9_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91539-9_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-58332-3
Online ISBN: 978-3-322-91539-9
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