Zusammenfassung
Das in Distanz zu konkreten Handlungssituationen gewonnene und systematisierte wissenschaftliche Sonderwissen ist prinzipiell ein öffentliches Wissen, weil trotz Einschränkungen, die sich mit der Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht oder Gruppe ergeben beziehungsweise die an die Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation oder Institution gebunden sind, prinzipiell die Möglichkeit des Erwerbs — prominenterweise mittels Bildung- und Weiterbildung — besteht; also die Benutzung, Verteilung und Reproduktion (Weber 1980) für alle Individuen und sozialen Gruppen als frei verfügbar und zugänglich zu bezeichnen wäre (soziale Bedingungen dieser Möglichkeit diskutieren u.a. Bernstein 1975 und Schmitz/Thomssen 1976).
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© 1999 Leske + Budrich, Opladen
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Dewe, B. (1999). Erwachsenenbildung — Kommunikationsmedium und Moratorium im Lebenslauf. In: Lernen zwischen Vergewisserung und Ungewißheit. Studien zur Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, vol 14. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91423-1_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-2185-4
Online ISBN: 978-3-322-91423-1
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