Zusammenfassung
Der in den Vorjahren mühsam eingeleitete Verhandlungsprozeß erwies sich wiederum als äußerst anfällig gegenüber dem Taktieren einzelner Beteiligter und den Störmanövern v.a. militärischer Kreise. Nach anfänglich hoffnungstimmendem Auftakt gerieten die Verhandlungen im Frühsommer wegen der fehlenden Kompromißfähigkeit der Hauptakteure — der Regierung unter Präsident F.W. de Klerk einerseits und dem African National Congress (ANC) unter N. Mandela andererseits — sowie einer neuen Welle der Gewalt in eine tiefe Krise. Erst zum Jahresende konnte der Verhandlungsprozeß durch bilaterale Gespräche, v.a. zwischen Regierung und ANC, wieder aufgenommen werden.
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© 1993 Leske + Budrich, Opladen
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Engel, U. (1993). Südafrika. In: Hofmeier, R. (eds) Afrika Jahrbuch 1992. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91417-0_56
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