Zusammenfassung
Mali durchlebte eine schwierige Phase der Demokratiewerdung mit beträchtlichen organisatorischen Mängeln, menschlicher Unerfahrenheit und Mißtrauen nach den vielen Jahren der Diktatur. Wurde der Vorgang vom Ausland einerseits mit wohlwollender Anerkennung verfolgt, so blieb andererseits die Sorge über die fortbestehende Tuareg-Problematik und über den gescheiterten Nationalpakt. Die gerichtliche Abrechnung mit dem alten Traoré-Regime fand unter Anlegung rechtsstaatlicher Grundsätze statt. Ein neues Strukturanpassungsprogramm erforderte erhebliche soziale Einschnitte mit zunächst noch unsicheren gesellschaftspolitischen Implikationen.
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© 1993 Leske + Budrich, Opladen
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Hemstedt, K. (1993). Mali. In: Hofmeier, R. (eds) Afrika Jahrbuch 1992. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91417-0_18
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91417-0_18
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