Zusammenfassung
Europa befindet sich mitten in einer großen Zeitenwende. Das Ende der deutschen Teilung und die Wiedervereinigung haben die Integration der EG beschleunigt. Mit dem Vertrag von Maastricht haben die west- und südeuropäischen Staaten eine „Europäische Union“ (EU) gegründet und sich verpflichtet, ihre Völker immer enger miteinander zu verflechten. Die Wirtschafts- und Währungsunion hat sich von einem unverbindlichen Ziel zu einem konkreten Projekt gewandelt, das den Binnenmarkt abrunden soll. Der Europäische Wirtschaftsraum (EWR) ist Realität, der Beitritt der EFTA-Staaten eingeleitet. Durch den historischen Absturz des Kommunismus und das Ende des Ostblocks haben sich auch in Ostmitteleuropa neue Perspektiven ergeben. Die EU ist für viele ehemalige Satellitenstaaten und neue Demokratien zu einem Hafen der Hoffnung geworden.
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Lieberknecht, C. (1994). Die Rolle der Regionen in einem demokratischen Europa. In: Wieviel Demokratie verträgt Europa? Wieviel Europa verträgt die Demokratie?. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91400-2_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91400-2_12
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-1302-6
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