Zusammenfassung
Die Weimarer Republik litt seit ihrem Bestehen an der Bewältigung einer Vielzahl von auf sie einströmenden Problemen, die auch gefestigtere Staatswesen aus dem Gleichgewicht geworfen hätten. Bis 1922 erschöpfte sich die Innenpolitik jedoch nicht in bloßem Krisenmanagement. Sie nutzte den engen Gestaltungsspielraum, um vor allem die Finanzverfassung des Reiches neu zu organisieren. Der Reichsfinanzminister im Kabinett Bauer, Erzberger, stellte in nur sieben Monaten (September 1919 bis März 1920) das Finanzsystem auf ein neues Fundament.
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Pyta, W. (2004). Neue Ordnung auf schwankendem Boden: Die Jahre 1920 – 1923. In: Die Weimarer Republik. Beiträge zur Politik und Zeitgeschichte. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91383-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91383-8_4
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