Zusammenfassung
Porters Aussage, daß Unternehmen gewinnbringende Innovationsmöglichkeiten systematisch übersehen und somit unterhalb ihrer langfristigen Produktionsmöglichkeitenkurve produzieren, rief in Teilen der ökonomischen Gemeinde Ablehnung, fast schon Empörung hervor. Jedoch zeigte bereits die Betrachtung einiger beispielhafter empirischer Studien, daß eine völlige Abwegigkeit von Porters Aussagen — trotz der offenbar nach wie vor dominierenden Stellung nicht-marktkonformer umweltpolitischer Instrumente — nicht ohne weiteres bestätigt werden kann. Auch spielen Porters Grundaussagen im Zuge der Diskussion zur ökologischen Steuerreform und der doppelten bzw. dreifachen Dividende eine Rolle, auch wenn diese Untersuchungen einen stärker totalanalytischen Charakter haben.1
Chapter PDF
Rights and permissions
Copyright information
© 2000 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Taistra, G. (2000). Schlußbetrachtung. In: Die Porter-Hypothese zur Umweltpolitik. DUV Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91375-3_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91375-3_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-0495-7
Online ISBN: 978-3-322-91375-3
eBook Packages: Springer Book Archive