Zusammenfassung
Seit einigen Jahren arbeite ich regelmäßig in geschlechtshomogenen Gruppen mit Jungen, sowohl im Fachunterricht (Mathematik, Physik) als auch in verschiedenen Projekten und wöchentlich in einer sogenannten Klassenstunde. Projekte und Klassenstunde sind im Rahmen des Schulversuches „Mittelschule“ bzw. im Rahmen der Schulautonomie an meiner Schule institutionalisiert. So nützen wir etwa die Assistenzstunden — zwei Lehrpersonen stehen für einige Unterrichtsstunden zur Verfügung — im Schulversuch zur Einrichtung von geschlechtshomogenen Kleingruppen (zehn bis sechzehn Kinder). Wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit ist auch die Kontinuität sowohl in der Zusammensetzung der Klasse, als auch des Klassenlehrerinnenteams über vier Jahre Unterstufe hinweg.
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Literatur
Sielert, Uwe: Jungenarbeit. Praxishandbuch für die Jugendarbeit, Teil 2. München 1989
Zieske, Andreas: Eine Zeit des Innehalten. In: Beiträge zur Patriarchatskritik 1990–1996. Hg. Dissens e.V., Berlin 1996
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© 2000 Leske + Budrich, Opladen
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Kremlicka, R. (2000). Das Mann-Sein ins Spiel bringen — Jungen haben’s nötig. In: Bieringer, I., Buchacher, W., Forster, E.J. (eds) Männlichkeit und Gewalt. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91371-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91371-5_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-2612-5
Online ISBN: 978-3-322-91371-5
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