Zusammenfassung
Wir haben Jungenarbeit bisher aus zwei Perspektiven beleuchtet:
-
1.
Verfremdungsstrategien dienen der Veränderung von Wahrnehmungs- und Handlungsweisen. Jungenarbeit hat nicht die Aufgabe, Identitäten zu fixieren, sondern Jungen darin zu unterstützen, mit Brüchen und Widersprüchen umgehen zu lernen.
-
2.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass Identitätsverhandlungen in patriarchalen Ordnungen — hinter dem Rücken von Männern und Frauen — funktionieren. Jungenarbeit hat deshalb die Aufgabe, die Logik dieser Ordnungen sichtbar zu machen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2000 Leske + Budrich, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Forster, E.J. (2000). Einführung: Stärken, Autonomie, Krisen, Störungen. In: Bieringer, I., Buchacher, W., Forster, E.J. (eds) Männlichkeit und Gewalt. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91371-5_25
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91371-5_25
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-2612-5
Online ISBN: 978-3-322-91371-5
eBook Packages: Springer Book Archive