Zusammenfassung
Man könnte die Politikfähigkeit einer Partei1 in der Bundesrepublik Deutschland — nur darum geht es hier — definieren als ihre Demokratiefähigkeit, d.h., als ihre Fähigkeit, in Übereinstimmung mit dem Grundgesetz und dem Parteiengesetz der Bundesrepublik Deutschland zu agieren. Es gibt diesbezügliche Untersuchungen über die PDS, über deren programmatische Ausrichtung, ihre Organisation sowie ihre Politik und die Mittel, derer sie sich bedient. Der herausragende PDS-Forscher auf diesem Gebiet, Moreau, kommt zu dem Ergebnis, daß die PDS eine linksextremistische Partei ist.2
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Literatur
Zum Parteibegriff vgl. z.B. Niclauß (1995), S. 14, Neugebauer/Stöss (1996), S. 16f.
Zum Begriff „Kampagne“, vgl. Radunski (1980), S. 44f. Unter Mobilisierungsfähigkeit
Niemand könnte z.B. der NSDPAP diese Fähigkeit absprechen.
Vgl. z.B. Berg-Schlosser/Maier/Stammen (1977), S. 26, zu dem Problem, daß ein Politikbegriff, allein auf Macht bezogen, auf nahezu alle sozialen Beziehungen ausgeweitet werden kann.
Vgl. zum Zusammenhang zwischen gesellschaftsgestaltenden Konzeptionen und Parteikonzepten zusammenfassend Stöss (Hg.), (1986), S. 143, vgl. auch Niclauß (1995), S. 13.
Vgl. z.B. Ellwein/Hesse (1988), S. 180, Oberreuter (1990), S. 30f, Alemann (1990), S. 84f, Stammen (1996), S. 17f, Neugebauer/Stöss (1996), S. 15f.
Vgl. Stöss (Hg.), (1986), S. 307f, ebenso Mintzel/Oberreuter (1990), S. 373 und Neugebauer/Stöss (1996), S. 23f.
Vgl. auch Oberreuter/Mintzel (Hg.), (1990), S.8.
Vgl. Mintzel/Oberreuter (1990), S. 373f, und zu den Karriereverläufen von Parteien auch Neugebauer/Stöss (1996), S. 25–29.
Vgl. Neugebauer/Stöss (1996), S. 299.
spondenz zu den Aussagen von Neugebauer/Stöss und anderen Forschern stehen.
Vgl. dazu die Besprechung von H. Wiesenthal (1990).
Z.B. Brie/Klein (Hg.), (1991), (1992)
Als Gastprofessor an dem bis zu seiner Abwicklung von D. Klein geleiteten Instituts für interdisziplinäre Zivilisationsforschung arbeitete er teilweise mit Autoren des „Umbaupapiers“ zusammen.
Zur Zielsetzung des Instituts vgl. Brie/Klein (Hg.), (1992), S. 235ff.
Vgl. zum „Modernen Sozialismus“ als Suchrichtung M. Brie in Freitag,3.11.95.
Vgl. zu den Abgrenzungsproblemen zwischen den einzelnen Strömungen Kap. 4.1.
Vgl. dazu auch Gysi, in PID 34/96, S. 12.
Klarstellen möchte ich an dieser Stelle, daß ich hier nicht extremistisch meine. Diese Arbeit leistet keinen Beitrag zur Extremismusforschung. Ich untersuche nicht, ob S. Wagenknechts Haltung extremistisch ist oder nicht.
Vgl. Land/Possekel (1995a), S. 126.
Land (1994), S. 246.
Vgl. Neugebauer/Stöss (1996), S. 301f.
Land/Possekel (1995a), allerdings auch mit der These der „programmatischen Hegemonie“, vertreten in Land (1994) und Land/Possekel (1994).
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Sturm, E. (2000). Einleitung. In: „Und der Zukunft zugewandt“?. Forschung Politikwissenschaft, vol 77. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91367-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91367-8_1
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Print ISBN: 978-3-8100-2678-1
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