Zusammenfassung
Seit 90 Jahren sind Frauen in Deutschland zum Studium zugelassen, seit 80 Jahren zur Habilitation, und immer noch sind sie an Wissenschaftlichen Hochschulen insgesamt unterrepräsentiert. Dabei gibt es einige Bereiche — wie die Erziehungswissenschaftl —, die überwiegend von Frauen, andere, die überwiegend von Männern gewählt werden. Frauen studieren in der Erziehungswissenschaft erfolgreicher als ihre männlichen Kollegen. Ihr Risiko, arbeitslos zu werden, ist niedriger als das der Männer. Sie promovieren und sie habilitieren sich immer noch seltener als ihre männlichen Kollegen. Sie sind in der Professorenschaft immer noch deutlich unterrepräsentiert; und wenn Frauen berufen werden, dann eher auf C2- oder C3-Professuren als auf C4-Professuren. Allerdings ist festzustellen, daß die Erziehungswissenschaft zu den Wissenschaftsbereichen gehört, in denen die Gleichstellung von Frauen relativ weit vorangeschritten ist.
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Schenk, B. (2000). Geschlechterverhältnis. In: Datenreport Erziehungswissenschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91366-1_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91366-1_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-2706-1
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