Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden zwei mit der Insidergesetzgebung verbundene Probleme näher analysiert und einer Lösung nähergebracht. Zum einen betrifft dies die zuverlässige Erkennung der Existenz von Insidern und deren Identifizierung. Zum anderen gibt es bisher keine gesicherten Erkenntnisse über die tatsächliche Marktpräferenz von nichtinformierten Investoren. Diese beiden Probleme lassen sich mit realen Marktdaten nicht näher empirisch untersuchen.1 Bei der Insidererkennung kann der Erfolg nicht gemessen werden, da der Vergleichsmaßstab mangels Kenntnis der tatsächlichen Informationsverteilung fehlt. Die Präferenz von nichtinformierten Investoren für einen bestimmten Markt ist in der Realität nicht feststellbar, da die Alternativenmenge nicht eindeutig definiert ist und keine alternativen Märkte existieren, die sich ausschließlich durch die Anzahl der Insider unterscheiden.
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Literatur
Vgl. Meulbroek (1992), Tabelle VII und den dazugehörigen Text, S.1681f., sowie die Ausführungen hierzu in Abschnitt 4.2. 3.
Vgl. Holden und Subrahmanyam (1992), Abbildung 4, S. 257.
Vgl. Dow und Gorton (1994), S. 8287ff. und die Ausführungen hierzu in Abschnitt 2. 1. 4.
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© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Nöth, M. (1998). Insidererkennung in experimentellen Märkten. In: Informationsaggregation und Insidererkennung in Finanzmärkten. Neue betriebswirtschaftliche Forschung, vol 242. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91331-9_5
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-12852-0
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