Zusammenfassung
Wenn zum Beispiel Service- oder Öffnungszeiten von Dienstleistungsunternehmen gegenüber den individuellen Arbeitszeiten der dort Beschäftigten erweitert werden, besteht in aller Regel die Notwendigkeit einer Entkopplung von Besetzungszeit, Besetzungsstärke und Arbeitszeit (zur Methodik siehe auch die Abschnitte 1 – 10 in Kapitel 2). Im Vergleich zu Produktionsunternehmen zeichnen sich die Anforderungen an die betriebliche Personaleinsatzplanung eines Dienstleisters jedoch vor allem durch die beiden folgenden Besonderheiten aus:
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Kunden kommen nicht „in Schichten“. Daher müssen Dienstleister ihre Besetzungsstärken in der Regel stärker und in kürzeren Zeitabschnitten differenzieren als Unternehmen im Bereich der industriellen Fertigung.
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Veränderungen von Kundenströmen erfolgen oft sehr kurzfristig. Allein die Tatsache, daß es regnet, kann ein Absenken der Personalstärke von einer Maximal- auf eine Mindestbesetzung (oder umgekehrt) erfordern.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Kutscher, J., Weidinger, M., Hoff, A. (1996). Arbeitszeitgestaltung bei erweiterten Besetzungszeiten im Dienstleistungsbereich. In: Flexible Arbeitszeitgestaltung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91320-3_3
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