Zusammenfassung
Es gibt eine ganze Reihe von Kennzahlen, die von Rating-Erstellern und Analysten, Journalisten und Vermittlern zur Beurteilung von Krankenversicherern herangezogen werden, obwohl sie nur geringe oder schlimmstenfalls gar keine Aussagekraft haben. Solche Kennzahlen können leicht zu Fehlbeurteilungen führen. Darunter ist die Leistungsquote, die der Verband in der Vergangenheit verwendet hatte, wie auch solche Zahlen, die sich, meist wegen ihrer einfachen Definition und Interpretation, ähnlich großer Beliebtheit erfreuen. Etliche Vermittler benutzen heute noch die Leistungsquote, um die Leistungsfähigkeit ihres Versicherers in das günstigste Licht zu stellen. Dass sie sich damit argumentativ auf dünnes Eis begeben, ist ihnen oft nicht bewusst. Diese Kennzahlen sollen hier wie in den vorigen Kapiteln vorgestellt werden und die Probleme, sie sich aus dem Gebrauch dieser Kennzahlen ergeben, erklärt werden.
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Literatur
Bohn(1989), S.73.
Bohn(1989), S.77.
PKV-Verband (2000), S. 51.
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Wiesemann, HO. (2001). Verbreitete Kennzahlen mit geringer Aussagekraft oder geringem Nutzen. In: Kennzahlen der Privaten Krankenversicherung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91289-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91289-3_5
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-91290-9
Online ISBN: 978-3-322-91289-3
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