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Zusammenfassung und Ausblick

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Regulierung der Ad-hoc-Publizität

Zusammenfassung

Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit war das Bestreben, das allgegenwärtige und selbstverständlich scheinende Phänomen der Regulierung in seinen verschiedenen Facetten zu beleuchten und auf den Prüfstand einer ökonomischen Analyse zu stellen. Zu diesem Zweck wurde mit der Ad-hoc-Publizitätspflicht eine spezielle kapitalmarktrechtliche Regulierung als zentraler Untersuchungsgegenstand ausgewählt. An ihr wurde beispielhaft verdeutlicht, wie der Staat mittels seines regulatorischen Instrumentariums in das Marktgeschehen eingreift und welche offizielle Rechtfertigung er dabei bemüht. Einer ökonomischen Analyse konnte diese Rechtfertigung allerdings kaum standhalten. An der Regulierungsnotwendigkeit der Ad-hoc-Publizität verblieben große Zweifel. Insofern wurden mögliche Erklärungen dafür generiert, warum der Staat die Ad-hoc-Publizität tatsächlich reguliert hat. Die tatsächliche Regulierung wurde zudem unter Berücksichtigung der zuvor gewonnenen Erkenntnisse in ihrer konkreten Ausgestaltung beurteilt. Dabei wurden Verbesserungsvorschläge aufgezeigt.

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Literatur

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© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Fülbier, R.U. (1998). Zusammenfassung und Ausblick. In: Regulierung der Ad-hoc-Publizität. Bochumer Beiträge zur Unternehmungsführung und Unternehmensforschung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91276-3_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91276-3_6

  • Publisher Name: Gabler Verlag

  • Print ISBN: 978-3-409-11406-6

  • Online ISBN: 978-3-322-91276-3

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