Skip to main content

Grundgedanken der Lebenszyklusrechnung als Instrument des lebenszyklusorientierten Projektcontrolling

  • Chapter
Book cover Lebenszyklusrechnung

Zusammenfassung

Auf Basis der bisherigen Untersuchung von Aufgaben und Ausgestaltungsanforderungen des lebenszyklusorientierten Projektcontrolling, in der Unternehmungspraxis traditionell vorhandener Instrumente sowie weiterführender Lösungsansätze wird nun der eigene Vorschlag einer Lebenszyklusrechnung für das Controlling strategischer Projekte in seiner Grundkonzeption dargelegt und theoretisch begründet. In diesem Kapitel werden die für die Lebenszyklusrechnung zentralen Überlegungen anhand von sieben Grundprinzipien entwickelt:

  • Projektorientierung,

  • Zahlungsorientierung,

  • Lebenszyklusphasenorientierung,

  • Einflußgrößenorientierung,

  • Entscheidungsorientierung,

  • Integrationsorientierung und

  • Einheitlichkeit von Planungs- und Überwachungsrechnung.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. auch Bleicher, 1987, S. 384; Kloock/Sabel/Schuhmann, 1987, S. 42; Spremann, 1992. S. 369. Spremanns Auffassung, das Denken in Projekten habe das Denken in Perioden weitgehend abgelöst, wird hier jedoch nur eingeschränkt gefolgt.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Laßmann, 1984, S. 966, 1988, S. 228 ff. und 1990, S. 315; Busse von Colbe/Laßmann, 1990, S. 2; Köpper, 199la, S. 11 f. Das grundsätzliche Problem wird auch von Lücke und Fickert gesehen, vgl. Lücke, 1955, S. 323; Fickert, 1986, S. 27.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Chmielewicz, 1972, S. 42 ff.; Weber, J., 1985, S. 122; Kagermann, 1989, S. 79; Buchmann/Chmielewicz, 1990, S. 78 ff.; Bröker, 1993, S. 133 ff.; Hahn/Laßmann, 1993b, S. 204; Rückle/Klein, 1994, S. 356.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Hahn/Laßmann, 19936, S. 95 ff.; Laßmann, 1994. In der Plankostenrechnung spricht man zumeist von „Bezugsgrößen“, die Prozeßkostenrechnung bezeichnet Kosteneinflußgrößen als „tost driver”; in Japan werden auf vielfältige Einflußgrößen bezogene Plaiskostensätze in „cost tables“ gespeichert. vgl. dazu Yoshikawa/Innes/Mitchell, 1990.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Krause, 1973, S. 177; Betriebswirtschaftlicher Ausschuß des Verbandes der Chemischen Industrie e. V., 1974, S. 18; Brose, 1982, S. 68; Laßmann, 1984, S. 970; Bohr, 1988, S. 1174 f.: Kilger, 1988, S. 784; Schneider, 1992a, S. 97 ff.; Hahn/Laßmann, 1993b, S. 25; Holzwarth, 1993a, S. 96.

    Google Scholar 

  6. Vgl. auch Broker, 1993, S. 142. Die Diskontierung dieser „sekundären Zahlung“ einer bestimmten Periode zusammen mit den übrigen Projektzahlungen auf einen einheitlichen Zeitpunkt ist eine ganz andere Fragestellung.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Schneider, 1972. S. 456 ff. Vgl. auch Dichtl, 1970, S. 118. In begrenztem Umfang können Ansiitzc der flexiblen Planung dagegen durchaus wertvoll sein. Die Lebenszyklusrechnung greift Grundüberlegungen des Konzepts beispielsweise im Rahmen des..Durchspielens“ alternativer Szcnarien auf.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Köpper, 1985b, S. 28 ff. und 1994, S. 68. Vgl. ähnlich auch Kloock, 1986, S. 296 ff. unter Hinweis auf erforderliche Separationstheoreme und Bohr, 1988, insbes, S. 1175 und 1177, der mittelbare Wirkungen mit Hilfe einer Revisionshypothese erfaßt, was zu einer Bewertung knapper Faktoren mit Marktpreisen führt. Kritisch zu Bohr vgl. Weber, J., 19906, der vor allem bezogen auf nicht beliebig teilbare und kurzfristig beschaffbare Potentialfaktoren auf erhebliche Gefahren des Ansatzes verweist.

    Google Scholar 

  9. Schneider, 1994, S. 338. Schneider bezieht diese Aussage allerdings auf die Begründung von Investitionsrechenmethoden.

    Google Scholar 

  10. So auch Kilger, 1988, S. 16; Laßmann, 1990, S. 314; Hahn/Laßmann, 1993b, S. 17 ff., 46 f. Insbesondere der Grundgedanke, je nach Rechenzweck unterschiedliche Wertansätze zuzulassen, er-scheint für die Kostenrechnung unverzichtbar.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Weber, J., 1990b, S. 201 und 1994a, S. 124; Ziegler, 1994 sowie eine zur Zeit am Institut für Unternehmungsführung und Unternehmensforschung der Ruhr-Universität Bochum durchgefihrte empirische Untersuchung.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Siegwart/Raas, 1991, S. 161 f.; Bröker, 1993, S. 143 f. Weber unterstreicht, daß es „keinen allgemeingültigen. richtigen Weg (gibt), die Anschaffungskosten auf die einzelnen Jahre der Nutzung aufzuteilen.“, Weber, J., 1994a, S. 118.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Schneider, 1994, S. 400 ff. Im Unterschied zu Schneider wird hier allerdings nicht die Meinung vertreten, daß dadurch eine eigenständige Kosten-und Erlösrechnung ganz ersetzt werden kann, da - wie oben ausgeführt - für Aufgaben des internen Rechnungswesens an vielen Stellen ein Abgehen von Wertansätzen des externen Rechnungswesens erforderlich ist.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Kono, 1992, S. 303 ff.; Hahn, 1994, S. 96 ff., 491 ff. sowie Kono/Suzuki, 1989, S. 249 zur engen Integration von Mittelfristplanung, Projektplanung und jahresbezogener Budgetplanung der NEC Corporation.

    Google Scholar 

  15. Wild, 1982, S. 44, Hervorhebungen zum Teil im Original; vgl. auch Arbeitskreis „Integrierte Unternehmungsplanung“, 1991, S. 812; Hahn/Laßmann, 1993b, S. 15 f.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Riezler, S. (1996). Grundgedanken der Lebenszyklusrechnung als Instrument des lebenszyklusorientierten Projektcontrolling. In: Lebenszyklusrechnung. Bochumer Beiträge zur Unternehmungsführung und Unternehmensforschung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91238-1_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91238-1_5

  • Publisher Name: Gabler Verlag

  • Print ISBN: 978-3-409-12270-2

  • Online ISBN: 978-3-322-91238-1

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics