Zusammenfassung
Die Möglichkeiten und Grenzen einer wirtschaftlichen Gestaltung von Produktionssystemen im Unternehmen sind in den letzten Jahren intensiv untersucht worden. Technologische Rahmenbedingungen, wie beispielsweise die Fortschritte im Bereich der Automatisierung und der elektronischen Datenverarbeitung, sowie die Veränderungen auf den Absatz- und Beschaffungsmärkten haben die Konzeption von Produktionsplanungs- und -steuerungssystemen maßgeblich beeinflußt. Dabei haben sich aus der Unternehmenspraxis zwei häufig als konträre Konzepte betrachtete Planungsphilosophien herausgebildet: das in den meisten EDV-gestützten Produktionsplanungs- und -steuerungssystemen (PPS-Systemen) implementierte Konzept des Manufacturing Resources Planning (MRP), das auf der Basis eines in elektronischen Datenbanken verwalteten immensen Datenvolumens mit Hilfe komplexer Optimierungsalgorithmen1) eine zentrale Planung und Steuerung der Produktionsprozesse realisiert; und als Gegenpart das ganz anders konzipierte, erstmals in Japan konsequent verwirklichte Just-in-Time-Konzept.
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© 1995 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Lackes, R. (1995). Einleitung. In: Just-in-Time-Produktion. Praxis der Wirtschaftsinformatik. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91236-7_1
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