Zusammenfassung
Die Einführung des Elektronenmikroskops hat das Wissen über intrazelluläre Membranen sehr erweitert. Vor dreißig Jahren erkannte man mit einiger Sicherheit als einzige Membransysteme die Plasmamembran, die das Zytoplasma an der Zellgrenze vom Außenmedium trennt, die Kernmembran als Barriere zwischen Kern- und Zellplasma und ein rätselhaftes System kleiner Bläschen, den Golgi-Apparat, über dessen Realität noch Streit herrschte. Verschiedene weitere Zelleinschlüsse, wie Mitochondrien, Vakuolen und Zellteilungsstrukturen, waren zwar bekannt, ihr Aufbau aus Membranen mußte aber erst noch bewiesen werden. Seither hat die Zahl intrazellulärer Organellen, deren membranöser Aufbau erkannt wurde, erheblich zugenommen. Die am häufigsten dargestellten Strukturen sind in Tabelle 1 zusammengefaßt und in Abb. 2-1 schematisch dargestellt. Wie sie im Elektronenmikroskop erscheinen, zeigen die Abbildungen 2-2 bis 2-4.
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© 1980 B. G. Teubner Stuttgart
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Lockwood, A.P.M. (1980). Was und wo sind Membranen?. In: Membranen tierischer Zellen. Teubner Studienbücher der Biologie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91223-7_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91223-7_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-03608-1
Online ISBN: 978-3-322-91223-7
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