Zusammenfassung
Die Methode, Randwert- oder Anfangs-Randwertprobleme als Randintegralgleichungen zu formulieren, also im Unterschied zu den finiten Gebietsverfahren, z.B. der Methode der finiten Elemente, Probleme allein durch Gleichungen mit bekannten und unbekannten Randgrößen zu beschreiben, reduziert die Dimension eines Problems um Eins, so daß ein wesentlich geringerer Diskretisierungsaufwand notwendig ist. Besonders gut geeignet ist die Methode bei Problemen mit unendlich oder halbunendlich ausgedehnten Gebieten, z.B. zur Lösung von Außenraumproblemen. Es ist nur der Rand des (unendlichen) Gebiets zu diskretisieren, und man kann doch aus den Randdaten für jeden beliebigen Punkt des (unendlichen) Gebiets die Lösung angeben. Dabei liefern i.a. bereits grobe Diskretisierungen des Randes gute Ergebnisse im Innern.
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© 1988 B. G. Teubner Stuttgart
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Antes, H. (1988). Einleitung. In: Anwendungen der Methode der Randelemente in der Elastodynamik und der Fluiddynamik. Mathematische Methoden in der Technik, vol 9. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91212-1_1
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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