Zusammenfassung
Wir leben in einer Dienstleistungsgesellschaft; die Bedeutung des sogenannten tertiären Sektors wächst weiter. Dienstleistungserbringung unterscheidet sich in vielen Aspekten von Konsumgüterproduktion und reinem Warenaustausch und erfreut sich insofern nicht nur wirtschaftswissenschaftlich zunehmender Theoriebildung. Dienstleistungen, die früher entweder überhaupt nicht oder nur im Rahmen von persönlichen, sozial-kontrollierten Vertrauensbeziehungen erbracht oder als Gefälligkeit angesehen wurden, werden im Zuge fortschreitender gesamtgesellschaftlicher Arbeitsteilung zu wirtschaftlichen Leistungsaustausch- oder Langzeitgeschäften und damit im Hinblick auf die Dienstleistungsqualität auch Gegenstand von vor Gericht einklagbaren Rechten und Pflichten.
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© 2000 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Rheinbay, P., Günther, A. (2000). Qualitätsrelevante Rechtsfragen des Dienstleistungsangebots. In: Bruhn, M., Stauss, B. (eds) Dienstleistungsqualität. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91158-2_4
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