Zusammenfassung
Beim Versuch, eine mathematische Entscheidungstheorie zu entwerfen, steht man zunächst einmal vor der Aufgabe einer begrifflichen Klassifikation (vgl. [3]). Entscheidungen können von Individuen oder von Gruppen getroffen werden. Das ist keine biologisch-soziologische Einteilung, sondern eine funktionale. Eine Gruppe mit einem einheitlichen Interesse kann theoretisch wie ein Individuum behandelt werden. Treten allerdings Konflikte auf und sind Kompromisse nötig, so wird man zwischen Gruppen und Individuen theoretisch unterscheiden müssen.
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Literaturverzeichnis
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© 1997 B. G. Teubner Stuttgart
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Krabs, W. (1997). Entscheidungs- und Spielmodelle. In: Mathematische Modellierung. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91135-3_3
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Print ISBN: 978-3-519-02635-8
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