Zusammenfassung
Bei Frequenzen oberhalb 108 Hz werden die Abmessungen der Meßanordnungen und teilweise auch die der Probe vergleichbar oder sogar größer als die Wellenlänge der entsprechenden elektromagnetischen Wellen. Die Momentanwerte von Stromstärke und Spannung sind also in der Apparatur nicht mehr ortsunabhängig, und man kann daher auch nicht mehr die bisher beschriebenen Meßmethoden verwenden, die ja gerade quasistationäre
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1.
Der Probenvierpol wird am Ausgang mit einer definierten Impedanz Z a abgeschlossen. Aus der Messung seiner Eingangsimpedanz Z e lassen sich seine Übertragungseigenschaften bestimmen, die außer von geometrischen Größen von den elektromagnetischen Stoff- konstanten des Probenmaterials abhängen. Die Messung von Z e erfolgt über die Bestimmung des komplexen Reflexionsfaktors.
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2.
2.Die Übertragungseigenschaften werden über die Messung des komplexen Transmissionsfaktors des Probenvierpoles bestimmt.
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3.
Die Probe befindet sich in einem Hohlraumresonator oder wird selbst als elektromagnetischer Resonator benutzt. Aus den Resonanzeigenschaften — Resonanzfrequenz und Güte — können die elektromagnetischen Stoff kenn werte ermittelt werden.
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© 1978 Akademie-Verlag Berlin
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Rost, A. (1978). DK-Messung mittels elektromagnetischer Wellen. In: Messung dielektrischer Stoffeigenschaften. Reihe Wissenschaft. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91084-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91084-4_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-06839-4
Online ISBN: 978-3-322-91084-4
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