Zusammenfassung
Die Entwicklung der Wasserversorgung der Ballungsräume der Bundesrepublik ist seit Ende der Wiederaufbauphase nach dem 2. Weltkrieg durch den Zwang gekennzeichnet, die Wasserbeschaffung mehr und mehr in die Randbereiche der Agglomeration bzw. in entlegenere, periphere ländliche Regionen zu verlagern. Diese allgemeine Tendenz zur Verlagerung der Wasserbeschaffung in periphere Räume ist z.B. im Landesentwicklungsplan III des Landes Nordrhein-Westfalen als Ziel der Raumordnung und Landesplanung festgelegt /1/. Gleichwohl ist der Bereich der langfristig vorausschauenden Flächenvorsorgepolitik zur Sicherung der Naturgrundlagen der Wasserversorgung auf der Ebene der Landes- und Regionalplanung bisher als defizitär anzusehen.
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Literaturangaben zu Kapitel 1., 2. und 3
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Budde, B., Nolte, J. (1984). Problemstellung. In: Raumentwicklung und Wasserversorgung des Ruhrgebietes 1954 – 1980. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91072-1_1
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