Zusammenfassung
Die Wahl des richtigen Formulars stellt den Gutachter vor große Probleme, falls ihm nicht sein Auftraggeber diese Schwierigkeit abnimmt. Es ist unbestritten, daß das Formular eine Wertermittlung beeinflussen kann. So verführt ein zu knappes Formblatt, das oft nur für den Empfänger gedacht ist, den Sachverständigen u. U. zur Oberflächlichkeit; er unterläßt womöglich die erforderlichen Nebenberechnungen. Außerdem sind zu knappe Formulare nicht immer nachvollziehbar. Ein ausführliches Muster schließt all diese Fehler nicht unbedingt aus, kann aber unnötigen Ballast enthalten. (Es darf daher auch einmal eine Zeile unausgefüllt bleiben, wenn sich nur stereotype Aussagen abzeichnen sollten.) Erst recht wirkt sich das Formular auf die Methodik aus, ob also, vereinfacht ausgedrückt, z. B. nach dem Hypothekenbankgesetz bzw. nach den Beleihungsgrundsätzen für öffentlich-rechtliche Sparkassen oder nach der Wertermittlungsverordnung vorgegangen werden soll. Die WertV ist für Kreditinstitute nicht verbindlich.
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© 1986 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Pohnert, F. (1986). Normales Einfamilienhaus. In: Kreditwirtschaftliche Wertermittlungen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91047-9_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91047-9_2
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Print ISBN: 978-3-409-49083-2
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