Zusammenfassung
Für den Anwender von parallelen Rechnerstrukturen sind nur die oberen Ebenen (Vektorverarbeitung und Nebenläufigkeit vgl. Kapitel 1.) des Parallelismus von Bedeutung, da er sie mit seinen Programmen nutzen kann, bzw. direkten Einfluß auf die Effizienz der Implementierung hat. Theoretisch sollten auch diese Ebenen anwendertransparent sein. In der Praxis hat es sich jedoch gezeigt, daß die automatische Parallelisierung von Lösungsverfahren noch in den Kinderschuhen steckt, insbesondere wenn man Nebenläufigkeit betrachtet. Die Gründe hierfür werden im ersten Teil dieses Kapitels kurz erörtert, das sich mit der Datenabhängigkeitsanalyse beschäftigt. Die Parallelisierung von Algorithmen ist eine sehr junge Disziplin, weshalb viele verwendete Begriffe noch nicht standardisiert sind. Zudem stammen die meisten Begriffe aus dem Englischen und sind nicht immer gut zu übersetzen. Eine kurze Zusammenstellung der in diesem Buch gebrauchten Terme soll Unklarheiten vermeiden:
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© 1992 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Brehm, J. (1992). Parallelisierung der Algorithmen. In: Parallele lineare Algebra. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91021-9_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91021-9_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-2026-1
Online ISBN: 978-3-322-91021-9
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