Schlussfolgerungen und Ausblick

Zusammenfassung

In der vorliegenden Arbeit wurde das Expertensystem SPICE vorgestellt, das zur Unterstützung des Benutzers beim Einsatz des Subroutinenpaketes SPIDER entwickelt wurde. Der Gebrauch dieses Expertensystems wurde anhand einiger Beispiele erläutert.

Ausgehend von der Erkenntnis, dass das in Expertensystemen für den Einsatz von Subroutinenpaketen benötigte Wissen bzgl. seines Gültigkeitsbereichs in 3 Ebenen aufgeteilt werden kann, wurde zuerst eine Expertensystem-Schale (KESPES) entwickelt. KESPES eignet sich für die Erstellung solcher Expertensysteme und wurde für die Implementierung von SPICE verwendet. Das hier vorliegende zweistufige Vorgehen (zuerst die Entwicklung eines allgemeiner einsetzbaren Tools, dann die Realisierung eines konkreten Systems), das auch in anderen Bereichen der Informatik erfolgreich angewendet wird, dürfte in diesem Gebiet neu sein. Jedenfalls ist es bei bisher publizierten Expertensystemen für den Einsatz von Subroutinenpaketen nicht zu finden. Insbesondere beinhaltet diese Arbeit mit KESPES eine Komponente, die weit über das Gebiet der Bildverarbeitung und Bildanalyse hinaus von Interesse und Bedeutung ist.

Die folgenden Ausführungen gehen auf die mit TWAICE gemachten Erfahrungen ein und geben nochmals einen Rückblick auf die beiden Schwerpunkte der Arbeit, nämlich die Expertensystem-Schale KESPES und das Expertensystem SPICE. Ferner enthalten sie einige weiterführende Gedanken.