Zusammenfassung
Im vorangegangenen Kapitel wurden die möglichen Wirkungen einer Erlaubnis bzw. eines Verbots von Insider-Handel auf die Funktionsfähigkeit der Kapitalmärkte besprochen, ohne im Regelfall genauer zu definieren, welche Personen sich hinter dem Begriff Insider verbergen. Dies erschien insofern weniger wichtig, als die allgemeinen Wirkungen von Informationsasymmetrien auf den Kapitalmarkt zur Diskussion standen, so daß die Beziehungen zwischen einzelnen Marktteilnehmern bzw. Unternehmensbeteiligten ausgeblendet werden konnten. Der Schlußabschnitt sollte aber bereits verdeutlicht haben, daß solche speziellen Beziehungen existieren, die andere Überlegungen bezüglich der Schädlichkeit oder Vorteilhaftigkeit des Insider-Handels erfordern. Die Beispiele im Zusammenhang mit den Investitionsentscheidungen von Managern zeigten auf, daß Schlußfolgerungen davon abhängen können, ob die Interessenlage von Managern und Eigentümern übereinstimmt. Zudem erscheint eine Einengung des Untersuchungsrahmens auf Unternehmensinsider schon deshalb sinnvoll, weil die Aussagen über Insider-Handel “an sich”, d.h. die Ausnutzung von Wissensvorsprüngen ohne Konkretisierung der Person des Insiders, in vielen Punkten zwiespältig blieben.
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Literatur
Vgl. ausführlich Manne (1966), Kap. VIII, S. 111–129.
Unternehmung nennen wir die Durchsetzung neuer Kombinationen und auch deren Verkörperungen in Betriebsstätten usw., Unternehmer die Wirtschaftssubjekte, deren Funktion die Durchsetzung neuer Kombinationen ist und die dabei das aktive Element sind.“ Schumpeter (1964), S. 111.
Vgl. Manne (1966), S. 131–133.
Manne (1966), S. 129.
Vgl. Manne (1966), S. 120. Ähnlich argumentiert Demsetz (1969), S. 11.
Vgl. Manne (1966), S. 123. Schwnpeter (1964), S. 138f., nennt drei Motive für die unternehmerische Tätigkeit: Der Wille, ein privates Reich zu gründen, Siegerwille und Freude am Gestalten. Er schlieSt: “Nur bei der ersten der drei Motivreihen ist privates Eigentum am Resultat der Unternehmertätigkeit ein wesentlicher Faktor dafür, daB sie wirksam wird. Bei den anderen handelt es sich nicht so sehr darum, als vielmehr um die eigenartig präzise und vom Urteil andrer Leute unabhängige Art, in der im kapitalistischen Leben ‘Sieg’ und ’Erfolg’ gemessen wird und das den Gestalter freuende Werk zustandekommt und sich bewährt.”
Vgl. Manne (1966), S. 132f.
Manne (1966), S. 110. Ohne jeglichen Bezug auf die existierende Literatur und ohne Diskussion beschreibt Eliasson (1990), S. 293–295, ebenfalls ganz ähnliche Vorteile des Insider-Handels als Entlohnungs-und Informationsinstrument.
Schörner (1991), S. 229, spricht von einem überzogen weiten Anspruch.
Vgl. Manne (1992), S. 418.
Vgl. Demsetz (1969), S. 12f.
Demsetz (1986), S. 315.
Vgl. Demsetz (1986), S. 315.
Vgl. Demsetz (1969), S. 15.
Vgl. Demsetz (1986), S. 315.
Vgl. die Diskussion möglicher Sachverhaltsgestaltungen bei Schörner (1991), S. 236–238. Einen Überblick über verschiedene Theorien, speziell des Zusammenhangs von Eigentümer-und Kapitalstruktur, geben ChaplinskylNiehaus (1991).
Vgl. Demsetz (1986), S. 314f. Als Ausgangspunkt der Argumentation dient eine empirische Studie über Besitzverhältnisse und deren Auswirkungen von Demsetz/Lehn (1985), wobei in diesem Artikel der Aspekt des Insider-Handels vollkommen unerwähnt bleibt.
Eine andere Möglichkeit besteht in der Steuerring des firmenspezifischen Risikos im Hinblick auf das spezifische Risiko des GroBaktionärs.
Vgl. die ausführliche Kritik von Schörner (1991), S. 243f., der auch die Ergebnisse zusammenfaBt (S. 239–243).
Vgl. Schörner (1991), S. 245f.
Vgl. S. Singh (1992). Zu gleichlautenden Ergebnissen kommt der Aufsatz von Slovin/Sushka (1993).
Hierauf drängt insbesondere die Kreditwirtschaft; vgl. z.B. bitten (1993).
Vgl. als grundlegende Aufsätze Ross (1973), Stiglitz (1974) und Jensen/Meckling (1976).
Vgl. Terberger (1987), S. 41f.
Vgl. Terberger (1992), S. 124.
Vgl. Terberger (1992), S. 125.
Terberger (1992), S. 126.
Jensen/Meckling (1976), S. 308, unterscheiden in Kontrollkosten (monitoring costs), Kosten der Selbstbindung des Agenten (bonding costs) sowie einen verbleibenden Wohlfahrtsverlust (residual loss).
Terberger (1992), S. 129.
Vgl. z.B. Holmstróm/Milgrom (1987).
Vgl. Bebchuk/Fershtman (1991a), S. 3–7.
Vgl. Bebchuk/Fershrman (1991a), S. 5.
Die bislang bedeutsame Analyse des Handelsprozesses bleibt hier auBen vor, was aus Vereinfachungsgründen auch angebracht erscheint. Problematisch erscheint allenfalls, daB Bebchuk und Fershanan (1991a), S. 5f., nur davon sprechen, die Gewinne gingen zu Lasten von Liquidity-Verkäufern, also ursprünglichen Aktionären, die verkaufen müssen. Die Gewinne fallen jedoch unabhängig davon, ob das Projekt erfolgreich war oder nicht in gleicher Höhe an. Deswegen müßten auch Liquiditäts-Käufe angenommen werden. Dann stimmt auch die Aussage nicht mehr, die Altaktionäre müßten alle Formen der Entlohnung des Insiders tragen.
Vgl. Bebchuk/Fershtman (1991a), S. 8–11.
Vgl. Bebchuk/Fershtman (1991a), S. 9.
Ansonsten wäre der Manager gleichzeitig (alleiniger) Eigentümer und trüge das komplette Risiko.
Zur Herleitung vgl. Anhang 3. Die Ungleichung enthält im Originalaufsatz einen Vorzeichenfehler, der sich aber nicht auf die wesentlichen Ergebnisse auswirkt.
Das Problem stellt sich dann überhaupt nicht, wenn r17r1T.
Ein Großteil der folgenden Aussagen findet sich bei Bebchuk/Fershtman (1991a), S. 16–19, wieder.
Vgl. Bebchuk/Fershtman (1991a), S. 19.
Vgl. Bebchuk/Fershtman (1991a), S. 20–24.
Vgl. Leftwich/Verrecchia (1983).
Bei verbotenem Insider-Handel wird angenommen, daB der Manager das Signal ignoriert oder veröffentlicht. Da bereits ex ante eine optimale Risikoteilung herrschte, werden die Annahmen zu einem no trade-Ergebnis führen.
Vgl. Leftwich/Verrecchia (1983), S. 16. Da8 Manager tatsächlich von schlechten Nachrichten profitieren, versucht z.B. Eyssell (1991) am Beispiel von registrierten, abnormal hohen Insider-Verkäufen in der 300-Tage-Periode vor Unternehmensinsolvenzen zu zeigen. Karpoff/Lee (1992) finden abnormal hohe Insider-Verkäufe vor der Ankündigung von Kapitalerhöhungen durch Bareinzahlung.
Vgl.LeftwichlVerrecchia (1983), S. 21.
Vgl. Leftwich/Verrecchia (1983), S. 21f.
Vgl. Ott/Schäfer (1991a), S. 230.
In ähnlicher Weise argumentieren auch Fenn/McGuire/Prentice (1991), S. 9f. und H. Schmidt (1991), S. 24.
Vgl. Ott/Schäfer (1991a), S. 231–233. Einige formale Anregungen finden sich auf den Seiten 238–240.
Vgl. Easterbrook/Fische! (1991), S. 260. In der Sprache der Optionspreistheorie handelt es sich um einen Straddle.
Easterbrook (1985), S. 87.
Vgl. Dennert (1991), S. 194f.
Vgl. Dennert (1991), S. 195. Vgl. aus juristischer Sicht Voss (1984), S. 40–44.
Vgl. Wenger (1986), S. 13f.; Ott/Schafer (1991a), S. 232.
Das Argument ist nicht ganz aus der Luft gegriffen, wie der Fall Dirks v. SEC (463 U.S. 646–679) zeigt. Als Analyst eines Brokers erhielt Dirks von einem ehemaligen Angestellten einer Versicherungsgesellschaft bis dahin unbekannte Informationen über Bilanzmanipulationen und Aufsichtsverstöße. Er stellte daraufhin eigene Nachforschungen an, die den Verdacht trotz Dementis der Unternehmensleitung bestätigten. Dirks und sein Arbeitgeber handelten zwar nicht mit der fraglichen Aktie, aber in Gesprächen mit Kunden und anderen Investoren diskutierte
Section 16(c) des SEA von 1934 verbietet den zur Offenlegung ihrer Transaktionen verpflichteten Unternehmens-Insidern Leerverkäufe. In Deutschland sind Leerverkäufe grundsätzlich verboten; vgl. z.B. Wenger (1986), S. 13.
Vgl. hierzu auch Fischer (1992), S. 684.
Vgl. zum folgenden Carlton/Fische! (1983), S. 873–875.
Vgl. Arnott/Stiglitz (1991), S. 180.
Arnott und Stiglitz (1991), S. 180, führen als Beispiele die in Entwicklungsländern übliche Kreditvergabe an eine Gruppe von Kreditnehmern und die Teamproduktion an.
Zur gegenseitigen Kontrolle der Angehörigen eines Fachbereiches einer Universität vgl. Carmichael (1988).
Hopt/Will (1973), S. 40.
Vgl. Hopt/Will (1973), S. 41f. Ott/Schäfer (1991a), S. 233, schreiben hierzu, Hopt und Will verträten die aus Sicht der ökonomischen Theorie irrige Auffassung, “daB die Leistung des Managers am höchsten ist, wenn er ein gesichertes und stabiles Einkommen erhält.” Diese Interpretation ist aber durch den Wortlaut keinesfalls gerechtfertigt. So fordern Hopt/Will (1973), S. 42, z.B. “genügend groBe Belohnungen”.
Vgl. Nunn/Madden/Gombola (1983).
Vgl. Bebchuk/Fershtman (1991b).
Vgl. Ott/Schäfer (1991a), S. 240f.
Vgl. Ott/Schäfer (1991a), S. 241.
Auf diese Art argumentieren On/Schäfer (1991a), S. 234.
Vgl. Bebchuk/Fershtman (1991c).
Vgl. Bebchuk/Fersthman (1991c), S. 8 u. S. 11f. Ermittelt wird die optimale Wahrscheinlichkeit v’ für das Ausnutzen der Verschwendungsgelegenheit bzw. 1-v* für die anstrengungslose Verhinderung.
Das Resultat hängt vom Verhältnis der Insider-Gewinne und der Beteiligung am Endwert ab. Je höher die Beteiligung am Endwert, desto eher ist eine Verschwendung aus Sicht des Managers unvorteilhaft.
Vgl. Bebchuk/Fershtman (1991c), S. 14f., S. 19–21.
Vgl. Bebchuk/Fershtman (1991c), S. 16f.
Vgl. Bebchuk/Fershtman (1991c), S. 17f.
Benabou und Laroque sahen insbesondere Manager in einer Position zur Durchführung informierter Manipulation.
Vgl. z.B. Dennert (1991), S. 194; Jensen (1992), S. 50.
Hellwig (1991), S. 352.
Vgl. John/Mishra (1990).
Vgl. John/Lang (1991).
Dieses Signal wird bei John/Mishra (1990) verwendet.
Dieses, spiegelbildlich zum Investitionsvolumen zu verstehende Signal wird bei John/Lang (1991) verwendet.
Die Messung erfolgt anhand eines Nutzenvergleichs der möglichen Signaling-Gleichgewichte mit dem Nutzen bei vollkommener Information.
Vgl. John/Mishra (1990), S. 842–845 und John/Lang (1991), S. 1367–1369.
Reife Unternehmen investieren das optimale Volumen, schrumpfende Unternehmen führen zu wenig Investitionen durch.
Vgl. John/Lang (1991), S. 1370.
The evidence, by and large, is consistent with the predictions of the equilibrium of this paper“, John/Lang (1991), S. 1364. Zur generellen Kritik solcher ”event studies“ vgl. Thaler (1992), S. 166.
Vgl. John/Mishra (1990), S. 838.
Vgl. Bagnoli/Khanna (1992).
Die Aktion kann auch ein Vektor von einzelnen beobachtbaren Tätigkeiten sein; vgl. Bagnoli/Khanna (1992), S. 1908. Deswegen sind die beiden vorangegangenen Modelle als Sonderfall dieses Ansatzes aufzufassen.
Unter der “Kategorie” oder dem “Typ” des Managers soll eine reelle Zahl verstanden werden. Dabei gilt: E(V(Aktion)Kategorie] steigt bei gegebener Aktion mit steigendem Wert für die Kategorie.
Wegen der Risikoneutralität müssen Grenzen für den maximalen bzw. minimalen Anteil am Unternehmen vorgegeben werden. Auf diese Weise läßt sich z.B. ein Verbot von Leerverkäufen modellieren. Des weiteren vermeiden die Autoren die komplizierteren Berechnungen bei Risikoaversion; vgl. Bagnoli/Khanna (1992), S. 1910.
Vgl. Bagnoli/Khanna (1992), S. 1911f.
Vgl. Bagnoli/Khanna (1992), S. 1916–1918.
Bagnoli und Khanna verwenden das von Kreps und Wilson (1982b) für dynamische Spiele mit asymmetrischer Informationsverteilung entwickelte Konzept des sequentiellen Gleichgewichts. Das Gleichgewicht besteht-einfach formuliert-aus einem Vektor von Strategien, eine für jeden Spieler, und einer Menge von Wahrscheinlichkeitseinschätzungen, so daB bei gegebener Einschätzung die Strategie jeden Spielers die beste Antwort auf die Strategien der anderen Spieler darstellt und die Wahrscheinlichkeitseinschätzungen die Bayes’sche Regel erfüllen, sofern sie anwendbar ist. Um weitere spieltheoretische Ausführungen zu vermeiden, sei auf mathematisch exakte Formulierungen bei Rasmusen (1990), S. 109–111 sowie Hollerlilting (1993), S. 116–124, verwiesen. Da Bagnoli und Khanna die grundlegenden Wirkungen von Insider-Handel auf das Gleichgewicht eines Signaling-Modells analysieren, verzichten sie auf weitere Verfeinerungen des Gleichgewichts-Konzeptes, obwohl das Modell kein einzelnes Gleichgewicht hat. Vgl. Bagnoli/Khanna (1992), S. 1911, 1913, 1921.
Vgl. Bagnoli/Khanna (1992), S. 1906.
Vgl. Bagnoli/Khanna (1992), S. 1920f.
Vgl. mit kritischen Einschätzungen zum Problem Paul (1992), S. 494–496; Stiglitz/Edlin (1992), S. 41f.; A. Singh (1992).
Vgl. Schörner (1991), S. 208f.
In den USA existiert der sog. “Williams Act” von 1968, in Großbritannien gilt der “City Code on Take-overs”. Zu einer knappen Übersicht vgl. J. Stoll (1989).
Zu Details vgl. A. Singh (1992).
Vgl. Jensen (1992), S. 50.
Vgl. z.B. Schörner (1991), S. 209f.; Engel (1991), S. 401.
Grossman/Hart (1980) betonen allerdings das durch Kleinaktionäre entstehende free rider-Problem. Wenn ein takeover Produktivität und Marktwert eines Unternehmens erhöht, kann jeder Kleinaktionär so kalkulieren, daB die Annahme des Angebotes durch ihn selbst die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Übernahme kaum beeinflußt und somit seine Aktien lieber behält. Je mehr Kleinaktionäre, desto schwieriger kann dann der Erfolg werden. Wenn durch Insider-Handel eine Konzentration der Anteile stattfindet, erhöhen sich aber die Erfolgschancen, so daß möglicherweise ein trade-off zwischen Gewinn-und Erfolgschance besteht. So schreibt Jensen (1992), S. 50, Arbitrageuren, auch wenn sie keine Abmachung mit dem Raider haben, eine nützliche Rolle zu.
Vgl. Ott/Schäfer (1991a), S. 233.
Vgl. Levmore (1988), S. 105–108. Lee (1992) bezweifelt demhingegen aufgrund einer empirischen Untersuchung, daß Manager einen Buyout vorschlagen, um positive Insiderinfornlationen auszunutzen.
Vgl. zur folgenden Argumentation Schörner (1991), S. 210f.
Ein Arbeitsplatzverlust, Prestigeverluste etc. können zu Gegenmaßnahmen (“Poison Pills”) anhalten, wie z.B. vertraglich festgelegten hohen Abfindungen bei Verlust der Stellung durch eine Übernahme, sog. goldene Fallschirme. Eine neuere empirische Studie von Comment und Schwert (1993) kommt allerdings zu dem Ergebnis, daß Anti-Takeover-Maßnahmen kaum abschreckende Wirkung haben. Insbesondere führte die Wahl solcher Mittel nur zu einem Rückgang der Kurse der entsprechenden Unternehmen von 1% und weniger. Loh (1992) findet bei ihrer Untersuchung heraus, daß registrierte Insider-Käufe kurz vor Bekanntgabe der Abwehrmaßnahmen mit einer signifikanten Kurssteigerung der betroffenen Aktien einhergehen, während die Kombination von Insider-Verkäufen und Abwehrmaßnahmen insignifikante Ergebnisse liefert.
Vgl. Masson/Madhavan (1991), S. 349f.
Aus der Lehrbuchliteratur vgl. Laux/Liermann (1993). Einen Überblick zu den Funktionen von Hierarchien im Rahmen der “Theory of the Firm” geben Holmstróm/Tirole (1989), S. 106–126.
Vgl. Haft (1982).
Zu Aufgaben und Bedeutung des Kommunikationssystems vgl. Laux/Liermann (1993), S. 204–206, mit weiteren Nachweisen.
Vgl. Haft (1982), S. 1054f.
Vgl. Haft (1982), S. 1056.
Vgl. Haft (1982), S. 1054, 1056.
GM machinist could not confidently base a short-sale on his or a co-worker’s bad fit of a screw into one car’s template.“; Haft (1982), S. 1059.
Vgl. z.B. Easterbrook (1985), S. 85; Schórner (1991), S. 229f.
Easterbrook (1985), S. 85.
Vgl. Schörner (1991), S. 230.
Vgl. Haft (1982), S. 1060–1064.
Vgl. die Sichtweise von Holmström/Tirole (1989), S. 106f.
Vgl. die Übelsicht bei Paul (1992), S. 472f.
Vgl. z.B. Horst/Schmidt/Terberger (1982); Laux/Schenk-Mathes (1992); Laux/Liermann (1993), Kapitel XXIV und X XV.
Vgl. zum folgenden Manne (1966), S. 134–136.
Vgl. Manne (1966), S. 134–136.
Vgl. Scott (1980), S. 808.
Vgl. Easterbrook (1981), S. 332.
Vgl. Ross (1979), S. 184, 193.
Vgl. Easterbrook (1985), S. 88.
Vgl. zur Kritik an solchen Gehaltsvergleichen Schörner (1991), S. 214–217.
Carlton/Fische! (1983), S. 871f.
Vgl. Carlton/Fischel (1983), S. 870.
Vgl. z.B. Anabtawi (1989), S. 392f.
Vgl. Dye (1984).
Vgl. Dye (1984), S. 299.
Angenommen wird allerdings, daß die Preisfestsetzung berücksichtigt, welchen Vertrag der Manager gewählt hat.
Vgl. Dye (1984), S. 303.
Vgl. Dye (1984), S. 303f. Die negative Wirkung auf die Risikoteilung kann vermieden werden, wenn vor dem Empfang der Insider-Information eine zusätzliche Handelsrunde angenommen wird.
Vgl. Dye (1984), S. 307.
Vgl. zur Beurteilung des Modells von Dye auch Easterbrook (1985), S. 86 u. 220.
Vgl. Trueman (1983) und (1986).
Vgl. Terberger (1992), S. 138–152 u. 229, die zeigt, daß der verbale Neo-Institutionalismus implizit die Annahmen des formalen Agency-Modells ubernimmt.
Vgl. die Diskussion bei Terberger (1992), S. 227–230.
Hellwig (1989), S. 278.
Hellwig (1989), S. 282.
Terberger (1992), S. 235. Vgl. grundlegend Kreps (1990), S. 52f.
Vgl. Terberger (1992), S. 242.
Vgl. Hellwig (1989), S. 279f.
Terberger (1992), S. 241.
Vgl. Thakor (1991), S. 73–75; Fudenberg/Tirole (1990) sowie den Folgeabschnitt.
Vgl. ähnlich Easterbrook (1985), S. 220.
Vgl. z.B.Jensen/Murphy (1990).
Vgl. Hagerty/Ofer/Siegel (1990), S. 9, 27. Die Herleitung erfolgt unter Zuhilfenahme eines von Merton (1973) entwickelten Optionspreismodells.
Vgl. Manne (1966), S. 136–138.
Vgl. Carlton/Fische! (1983), S. 869f.
Vgl. Easterbrook (1985), S. 92.
Vgl. Easterbrook (1985), S. 92.
Der Autor betont aber an anderer Stelle, wie bereits erwähnt, die möglichen Vorteile des Insider-Handels aus größerer Risikobereitschaft des Agenten, die u. a. dadurch entsteht, daß Verluste vermieden bzw. in Gewinne umgewandelt werden können.
Vgl. auch Krahnen/Schmidt/Terberger (1985).
Vgl. Fudenberg/Tirole (1990), S. 1300.
Vgl. Fudenberg/Tirole (1990), S. 1279f.
Vgl. nochmals die Argumentation bei Hagerty/Ofer/Siegel (1990).
Vgl. Fudenberg/Tirole (1990), S. 1280. Terberger (1992), S. 219–227, zeigt anhand einer vereinfachten spieltheoretischen Adaption eines solchen Principal/Agent-Modells, daß mit Nachverhandlung kein Gleichgewicht in reinen Strategien möglich ist.
Vgl. die Beispiele von Fudenberg/Tirole (1990), S. 1307.
Vgl. die Darstellung der empirischen Ergebnisse bei Fudenberg/Tirole (1990), S. 1308.
Vgl. Caillaud/Jullien (1991), S. 3f.
Vgl. die Darstellung des Grundmodells bei Caillaud/Jullien (1991), S. 5–12.
Vgl. Caillaud/Jullien (1991), S. 12–28.
Im einfachen Modell erhält der Manager, wenn die Bedingung erfüllt ist, nach Wahl der guten Aktion ein Signal, das die Erträge genauer vorhersagt, als das Signal nach der schlechten Aktion. Vgl. zu den formalen Bedingungen Caillaud/Jullien (1991), S. 14, 16.
Vgl. im folgenden Caillaud/Jullien (1991), S. 28–33.
Vgl. Caillaud/Jullien (1991), S. 31f.
Caillaud und Jullien (1991), S. 30, bezeichnen das optimale Entlohnungsschema ihres Modells in einem Nebensatz als “limited and controlled possibility of insider trading”.
Vgl. Fischer (1992).
Vgl. die Darstellung des Grundmodells bei Fischer (1992), S. 681.
Vgl. Fischer (1992), S. 681f., zur formalen Herleitung vgl. S. 687–692.
Vgl. Fischer (1992), S. 682.
Vgl. z.B. Fischer (1992), S. 684.
Vgl. z.B. Kraakman (1991), S. 52–54.
Vgl. die Anregung von Kraakman (1991), S. 53.
Vgl. z.B. Jensen/Murphy (1990).
Vgl. Jensen/Murphy (1990), S. 258.
Vgl. Jensen/Murphy (1990), S. 257–260. “Truncating the upper tail of the payoff distribution requires that the lower tail of the distribution also be truncated in order to maintain levels of compensation consistent with equilibrium in the managerial labor market.” Jensen/Murphy (1990), S. 262.
Vgl. Stiglitz/Edlin (1992), S. 13.
Vgl. Kraakman (1991), S. 53.
Stiglitz/Edlin (1992), S. 3.
Renten werden hier definiert als Zahlungen, die die Opportunitätskosten des Managers Obersteigen. Vgl. Stiglitz/Edlin (1992), S. 5. Der Begriff des “rent seeking” wird auch in der Literatur zum “government failure” verwendet; danach versuchen Interessengruppen staatliches Handeln in ihrem Sinne zu beeinflussen.
Vgl. Stiglitz/Edlin (1992), S. 6. Als Gegenspieler fassen sie das bei amerikanischen Aktiengesellschaften existierende “Board of Directors” auf. Allerdings verweisen sie gleichzeitig auf die Tatsache, daß das Management Einflug auf die Besetzung des Boards hat, wodurch der Umfang des rent-seeking eher noch größer sein könnte.
Vgl. Stiglitz/Edlin (1992), S. 6f. Hinweise für eine Bestätigung des “entrenchment” finden sich in der empirischen Studie von Slovin/Sushka (1993).
Vgl. im Detail Stiglitz/Edlin (1992), S. 9–21.
Stiglitz/Edlin (1992), S. 25; eine formale Analyse findet sich auf den S. 24–26.
Vgl. auch Stiglitz/Edlin (1992), S. 31, 37.
Vgl. Stiglitz/Edlin (1992), S. 38.
Vgl. Paul (1992), S. 472.
Vgl. Paul (1992), S. 472, 486f. Der Manager erhält unter diesen Umständen eine im Vergleich zur typischen second-best Lösung überhöhte Risikoprämie.
Paul (1992), S. 474. Das Argument bestätigt auch die häufige Verwendung von Rechnungslegungsdaten zur Bestimmung von Gehaltsbestandteilen in der Praxis.
Für diese Konstellation hält Paul (1992), S. 497, fest: “, rational, nonmyopic financial markets and rational, nonmyopic managers will lead to inefficient ‘myopic’ behavior”.
Vgl. hierzu auch Fischer (1992), S. 673.
Andere Unternehmensbeteiligte als Aktionäre und Manager werden aus der Untersuchung zum Zwecke der Handhabbarkeit im Regelfall ausgeschlossen. Vgl. hierzu Schörner (1991), S. 197–200.
Vgl. z.B. Carlton/Fische! (1983), S. 865.
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Weber, W. (1994). Insider-Handel — eine anreizkompatible Entlohnungsform in Principal/Agent-Beziehungen?. In: Insider-Handel, Informationsproduktion und Kapitalmarkt. Neue Betriebswirtschaftliche Forschung, vol 131. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90977-0_4
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