Zusammenfassung
Mikroelektronik, Gentechnik, Mikromechanik — still haben sich die Sozialwissenschaften aus der ersten Reihe gesellschaftlich relevanter Problemlösekompetenz verabschiedet. In den 60er Jahren waren sie, getragen von einer breiten politischen Aufbruchstimmung, angetreten, die Gesellschaft zu verändern: mehr Demokratie und soziale Gerechtigkeit, neue Formen des Zusammenlebens und des Zusammen-Arbeitens in einer humanisierten (Arbeits-)Welt — mit Hilfe wissenschaftlicher Rationalität sollte es gelingen, überkommene Ideologien zu überwinden und eine humanere Gesellschaft zu begründen. Selbstbewußt wurde das Ende der Philosophie, der großen zusammenhängenden Welt- und Daseinsentwürfe, verkündet. Die Sozialwissenschaften traten an, die Gesellschaft auf neue, kritisch-rationale Fundamente zu stellen.
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© 1996 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Vaassen, B. (1996). Einführende Zusammenfassung. In: Die narrative Gestalt(ung) der Wirklichkeit. Wissenschaftstheorie, Wissenschaft und Philosophie, vol 44. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90974-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90974-9_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-322-90975-6
Online ISBN: 978-3-322-90974-9
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