Zusammenfassung
Das folgende Unterrichtsbeispiel ist im Rahmen der Profiloberstufe durchgeführt worden, einer konzeptionell und pädagogisch veränderten gymnasialen Oberstufe einer Gesamtschule in Hamburg. Um fächerübergreifendes und selbstständiges Lernen der Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen, werden je zwei Leistungs- und zwei Grundkurse für die Dauer der Studienstufe zu so genannten Profilen, also festen Fächerverbänden, zusammengeführt. Das Umweltprofil, dem das vorliegende Beispiel entnommen ist, umfasst die Leistungskurse Biologie und Erdkunde sowie die Grundkurse Religion und Physik (vgl. zur Profiloberstufe Bastian u.a. 2000). Nicht nur fachspezifisches Arbeiten unter dem Dach eines gemeinsamen Themas — laut schulinternem Curriculum handelt es sich im zweiten Semester der Studienstufe im Umweltprofil um Fragen von „Wachstum und Regelung“ — wird durch das Arbeiten in Profilen ermöglicht, sondern auch die Realisierung von LehrLern-Formen wie Projekten, Exkursionen, Praktika und Reisen, die im Fächerverbund durchgeführt werden. Im Folgenden werte ich also nur einen Ausschnitt dieser Arbeit, nämlich ein fächerübergreifendes Projekt, aus.
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© 2003 Leske + Budrich, Opladen
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Rabenstein, K. (2003). Was Geschieht im Fächerübergreifenden Unterricht? Eine Fallstudie im Umweltprofil zur Sechswöchigen Unterrichtseinheit: „Pflanzen als Lebensquelle“. In: In der gymnasialen Oberstufe fächerübergreifend lehren und lernen. Forschung Erziehungswissenschaft, vol 182. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90969-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90969-5_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3817-3
Online ISBN: 978-3-322-90969-5
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