Zusammenfassung
Radioaktivität ist mit Kernumwandlungen verbunden, die spontan ablaufen. Daneben gibt es aber auch Umwandlungen, die von außen angeregt werden. Der weitaus größte Teil aller bekannten Radionuklide muß — wie bereits erwähnt — künstlich erzeugt werden. Dies geschieht, indem man stabile oder sehr langlebige Atomkerne einem gezielten Beschuß mit energiereichen Teilchen (Protonen, Neuturnen, Deuteronen, α-Teilchen, γ-Quanten, Atomkernen,...) aussetzt, unter dem sie sich in andere Atomkerne umwandeln. Mit solchen induzierten Kernumwandlungen, die man Kernreaktionen nennt, wollen wir uns jetzt befassen.
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© 1996 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Hilscher, H. (1996). Kernreaktionen. In: Kernphysik. Vieweg Studium, vol 78. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90950-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90950-3_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-07278-0
Online ISBN: 978-3-322-90950-3
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