Zusammenfassung
Vor Beginn der eigentlichen Datenerhebung stellt sich die Frage, welches Vorgehen im Hinblick auf das Untersuchungsziel zweckdienlich ist, z.B. wie der Erfolg von VC-finanzierten Unternehmensgründungen sinnvollerweise gemessen werden sollte. Aus diesem Grund erfolgt in den beiden folgenden Passagen eine kritische Würdigung der empirisch ausgerichteten Gründungsliteratur hinsichtlich ihres konzeptionellen Vorgehens.315 Eine ausfiihrliche Einzelkritik dieser Arbeiten scheint allerdings aufgrund der Vielzahl entsprechender Veröffentlichungen nicht angebracht.316 Vielmehr sollen einzelne Schlaglichter auf den bis dato verfügbaren Bestand empirischer Studien geworfen werden, anhand derer dann die Schlußfolgerungen für das konzeptionelle Vorgehen im Rahmen der hier vorgelegten Arbeit verdeutlicht werden sollen.
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Literatur
Beispielsweise konstatieren Keeley, Roure, daß sich die Erfolgsindikatoren einer früheren Untersuchung fir ein Sample von Unternehmungen, die nach 1982 mit VC finanziert wurden, allesamt nicht mehr als signifikant erweisen; vgl. Keeley, Roure (1989), S. 276.
Vgl. z.B. Hoad, Rosko (1964), Bracker, Keats, Pearson (1988), Roberts (1991) und Lerner, Brush, Hisrich (1997).
Vgl. z.B. Hoad, Rosko (1964); Smith, Bracker, Miner (1987); Denison, Alexander (1986); Brush, Hisrich (1988); Chandler, Jansen (1992) und Lerner, Brush, Hisrich (1997).
Roure, Keeley (1990a), S. 205. Für eine breiter angelegte Diskussion der Vor-und Nachteile des Marktwertes bzw. des Jahresabschlusses als Erfolgsmaßstab vgl. beispielsweise Beaver (1981) und Benston (1985).
Die Eignung der IRR zu diesem Zweck wird auch in der finanzwirtschaftlichen Standardliteratur bekräftigt; vgl. bspw. Brealey, Myers (1991), S. 79–88.
Vgl. zu diesem Erhebungsdesign auch MacMillan, Siegel, Subbanarasimha (1987).
Hier werden nur 37 WKG als Grundgesamtheit angesehen, vgl. Schefczyk (1998), S. 227.
Vgl. zu diesem Vorgehen beispielsweise Homburg, Hildebrandt (1998), S. 24ff.
Empirische Untersuchungen zeigen einen positiven Zusammenhang zwischen einer telefonischen Vorankündigung einer Fragebogenaktion und deren Rücklaufquote; vgl. Jobber, O’Reilly (1998), S. 96.
Vgl. in diesem Zusammenhang die Aufstellung von Rücklaufquoten bei empirischen Fragebogenerhebungen bei Jobber, O’Reilly (1998), S. 97ff.
Vgl. Schefczyk (1998), S. 227. Allerdings verlangte dieser von den teilnehmenden Unternehmen auch Bewertungen zu mindestens fünf Beteiligungen; vgl. ebenda, S. 419.
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Hinkel, K. (2001). Einordnung der Untersuchungsmethodik in die bestehende Gründungsforschung. In: Erfolgsfaktoren von Frühphasenfinanzierungen durch Wagniskapitalgesellschaften. DUV Wirtschaftswissenschaft, vol 39. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90932-9_5
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
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