Zusammenfassung
Organisationseinheit, die von einem fachlich nicht weisungsgebundenen Arzt mit entsprechender Gebietsbezeichnung geleitet wird, oder gebietsübergreifende Abteilung. Sie umfaßt den Klinischen Arztdienst, das Sekretariat und die Ambulanz. Entsprechend der Gliederung im Anhang 1 zum Kosten- und Leistungsnachweis § 16 Abs. 4 BPflV (BGBl. I, 1985, S. 1693) gelten als solche: Chirurgie, Dermatologie, Geriatrie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Innere Medizin, Intensivmedizin, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Lungen- und Bronchialheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Neurochirurgie, Neurologie, Nuklearmedizin, Ophthalmologie, Orthopädie, Pädiatrie, Psychiatrie, Radiologie, Urologie. In Abhängigkeit der medizinorganisatorischen Ausgestaltung ist im Einzelfall gegebenenfalls weiter zu untergliedem.
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Literature
Siehe Pschyrembel (1990), Klinisches Wörterbuch.
Mit Inkrafttreten des bereichsspezifischen Bremischen Krankenhausdatenschutzgesetzes (BremKHDSG) vom 25. April 1989 wurde die bereits für Krankenhausbetriebe in privatrechtlicher Trägerschaft geltende Datenschutzvorschrift (§ 36 BDSG) zur Bestellung eines betrieblichen Datenschutzbeauftragten (insoweit diese personenbezogene Daten in automatisierten Verfahren verarbeiten und hierbei in der Regel mindestens 5 Arbeitnehmer ständig beschäftigen) erstmals auch für Krankenhausbetriebe in anderer Trägerschaft rechtlich verankert.
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© 1991 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Seelos, HJ. (1991). Anhang. In: Informationssysteme und Datenschutz im Krankenhaus. DuD-Fachbeiträge. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90912-1_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90912-1_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-05185-3
Online ISBN: 978-3-322-90912-1
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