Zusammenfassung
Warum schlieβen sich Wölfe zu Rudeln, Sauen zu Rotten und Schafe zu Herden zusammen? Weil sie gemeinsame Interessen haben, die sie in einer Gruppe, einem Verband besser vertreten können. Aus den gleichen Gründen drängen gemeinsame Interessen in Gesellschaften zu einer verbandlichen Interessenvertretung. Verbände treten als Intermediärinstanzen zwischen das ‚political decision making’ und den Einzelnen als Träger der unterschiedlichsten Interessen, sei es als Autofahrer, sei es als Angehöriger eines Berufsstandes, als Handwerker, Industrieller oder als alleinerziehendes Elternteil. Nur totalitäre Staaten betrachten freie Interessenverbände als Geheimbündelei und Staatsverbrechen.
„Einen Stab kann man brechen, ein ganzes Bündel nicht. “
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Martell, H. (2002). Verbandslobbyismus in der politischen Welt. In: Becker-Sonnenschein, S., Schwarzmeier, M. (eds) Vom schlichten Sein zum schönen Schein?. Public Relations. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90900-8_6
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13714-8
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