Zusammenfassung
Im Rahmen einer in einem Unternehmen implementierten integrativen Risikopolitik werden dessen Gesamtrisikoposition bestimmt und Handlungsalternativen bewertet, die die Risikoposition verändern. Die Handlungsalternativen, die Versicherungsunternehmen zur Verfügung stehen, umfassen Entscheidungen über die Zusammensetzung sowohl der Kapitalanlagen als auch der versicherungstechnischen Risikokollektive. Die derivativen Finanzinstrumente sind Teil des Alternativenraums. Sie dürfen gemäß dem „Gesetz zur Änderung versicherungsrechtlicher Vorschriften“ seit 1991 in Versicherungsunternehmen zur Absicherung gegen Kurs- und Zinsänderungsrisiken, zur Erwerbsvorbereitung und zur Ertragsvermehrung eingesetzt werden und ermöglichen einen lokal und zeitlich begrenzten Eingriff in ein System von Portefeuilles, die sich aus den Finanztiteln eines Unternehmens zusammensetzen und zwischen denen Instrumentalrelationen, Kausalrelationen und Interdependenzen bestehen. Man spricht hierbei von einer Risikohierarchie.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Rights and permissions
Copyright information
© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schenk, P. (1998). Zusammenfassung. In: Derivative Finanzinstrumente. Schriftenreihe „Versicherung und Risikoforschung“ des Instituts für betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versicherungswirtschaft der Ludwig-Maximilians-Universität, München, vol 33. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90881-0_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90881-0_6
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-18833-3
Online ISBN: 978-3-322-90881-0
eBook Packages: Springer Book Archive