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Zusammenfassung

Beim Eintritt in eine Organisation ist dem arbeitenden Menschen vieles undurchschaubar. Es ist zunächst schwierig einzuschätzen, welche Informationen und Regeln für das eigene Handeln in der Arbeitsrolle wichtig sind, wie sie zu erlangen sind. Auch ist unklar, welche Relevanz einer Information im spezifischen Kontext zuzusprechen ist, wie sie dort interpretiert wird oder interpretiert werden kann. Der Arbeitskontext läßt es in dieser Situation zu, zu sagen: „Etwas ist wenig transparent.“ Das Thema der Transparenz beziehungsweise ihr Fehlen wird virulent, wenn Menschen sich um Orientierung bemühen. Dies gilt nicht nur für neue Mitglieder einer Organisation, auch in eingelebten Interaktionen wird es immer wieder Momente geben, die Fragen zur Durchschaubarkeit aufwerfen.

„Für mich gibt es nur das Gehen auf Wegen, die Herz haben, auf jedem Weg gehe ich, der vielleicht ein Weg ist, der Herz hat. Dort gehe ich, und die einzig lohnende Herausforderung ist, seine ganze Länge zu gehen. Und dort gehe ich und sehe und sehe atemlos.“

Don Juan1

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© 2001 Westdeutscher Verlag GmbH, Wiesbaden

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Meyerhuber, S. (2001). Vorbemerkungen. In: Transparenz in Arbeitsorganisationen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90872-8_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90872-8_1

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-13762-9

  • Online ISBN: 978-3-322-90872-8

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