Zusammenfassung
Wesentliche Voraussetzung für eine Betrachtung von Vertrauen aus einer spezifisch ökonomischen Sicht ist, in Entsprechung zu Erklärungsansätzen anderer Wissenschaftsdisziplinen, die Akzeptanz des Problems der Ungewißheit bzw. Unsicherheit. Aus deren prämissenbedingter Nichtberücksichtigung erklärt sich bspw. in der modelltheoretischen Vorstellung vollkommener Märkte die dortige Irrelevanz des Vertrauensphänomens.603 Hingegen resultiert im Hinblick auf eine verstärkte Realitätsbezogenheit vor allem der Betriebswirtschaftslehre aus einer Annahme dementsprechend unvollkommener Märkte die Auseinandersetzung mit Ungewißheits- bzw. Unsicherheitsaspekten und hierdurch notwendigerweise auch mit dem Vertrauenskonstrukt.
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© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Bittl, A. (1997). Konkretisierung und Gestaltungsvorschläge hinsichtlich einer nachfragerbezogenen Vertrauenskonstituierung im Rahmen unternehmerischer Tätigkeiten. In: Vertrauen durch kommunikationsintendiertes Handeln. Schriftenreihe „Versicherung und Risikoforschung“, vol 32. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90857-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90857-5_4
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-18832-6
Online ISBN: 978-3-322-90857-5
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