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Unternehmungsnetzwerke als wertschöpfungsstufenübergreifende Koordinationsform

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Part of the book series: Unternehmenskooperation und Netzwerkmanagement ((UKOOP))

Zusammenfassung

Nachdem im vorherigen Abschnitt die Koordinationsdefizite von ECR-Kooperationen aufgezeigt wurden, ist nunmehr die Systemführung von Unternehmungsnetzwerken zu konzipieren, um grundlegende Lösungsansätze für interorganisationale Abstimmungsdefizite aufzuzeigen. Dazu werden zunächst Unternehmungsnetzwerke als Koordinationsform charakterisiert, bevor dann der Prozeß der Vernetzung von Unternehmungen zur Bildung solcher Netzwerke dargelegt wird. Im Anschluß wird die Systemführung von Unternehmungen in Netzwerken in funktionaler/instrumenteller sowie institutioneller Hinsicht entwickelt. Abschließend werden die Erfolgsbeiträge und Grenzen einer Systemführung von Netzwerken aufgezeigt.

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Literatur

  1. Für eine Synopse von „Untemehmungsnetzwerk“-Begriffen wurden an anderer Stelle verschiedene Netzwerkparadigmen diskutiert, so daß im folgenden nur noch die zentralen Eigenschaften von Unternehmungsnetzwerken, ggf. mit weiteren Belegen, angeführt werden. Siehe hierzu Borchert, S. et al. (1999), S. 5–64.

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  2. Siehe zur Perspektive von Industrien als Netzwerke beispielsweise Hàkansson, H. (1989), sowie für die Betrachtung der gesamten Lebensmittelbranche als ein Netzwerk Araujo, L./ Mouzas, S. (1998), S. 217.

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  3. In Anlehnung an Sydow, J. (1992), S. 79, sowie Semlinger, K. (1993), S. 347.

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  4. Siehe zur expliziten Vereinbarung von Unternehmungskooperationen sowie zu deren Austauschbeziehungen exemplarisch Tröndle, D. (1987), S. 18ff., sowie in Bezug auf Unternehmungsnetzwerke Sydow, J. (1992), S. 103f.

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  5. Vgl. zum „organisational slack“Cyert, R.M./ March, J.G. (1963), S. 36, und March, J.G. (1988), S.4.

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  6. Siehe zur Erlangung von Wettbewerbsvorteilen beispielsweise Jarillo, J.C. (1988), S. 32.

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  7. Vgl. hierzu und im folgenden Sydow, J. (1992), S. 90–94.

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  8. Dieses Phänomen partieller Interessen kongruenz bei ebenfalls vorhandener partieller Interessen-konkurrenz der Kooperateure kann ergänzend nach Boettcher, E. (1974), S. 23ff., auch „Paradoxon der Kooperation“genannt werden.

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  9. Siehe zum Coopetition-Begriff grundlegend Nalebuff, B./ Brandenburger, A. (1996).

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  10. In Anlehnung an Winkler, G. (1999), S. 25.

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  11. Siehe zu den vertikalen, horizontalen und diagonalen Verflechtungsrichtungen von Kooperationen auch Bronder, Ch./ Pritzel, R. (1991), S. 46.

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  12. Zur Funktionsexternalisierung als Intention der Netzwerkunternehmungen vgl. z.B. Miles, R.E./ Snow, Ch.C. (1986), S. 53ff., die hierbei von vertikaler Disaggregation sprechen. Sydow, J. (1992), S. 109ff., hebt die kompetenzorientierte Sichtweise der Funktionsexternalisierung für Netzwerkuntersuchungen hervor.

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  13. Vgl. zu vertikalen Verknüpfungen der Wertschöpfungskette Porter, M.E. (1992b), S. 79ff., sowie zum Begriff der Kernkompetenzen grundlegend Prahalad, C.K./ Hamel, G. (1990), S. 79ff.

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  14. Jarillo. J.C. (1988), S. 35.

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  15. Siehe hierzu und zur exemplarischen Beschreibung der Wertschöpfungskette von abgepackten Nahrungsmitteln (Konserven) Johnston, R./ Lawrence, P.R. (1988), S. 96.

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  16. Vgl. hierzu und im folgenden Gemünden, H.G. (1990), S. 18.

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  17. In Abb. 12 wird beispielhaft der Netzwerkführer auf der Stufe des Herstellers abgebildet, wodurch die vertikale Ausrichtung eines Wertschöpfungsnetzwerkes deutlich wird. In praxi kann die Position des Netzwerkführers auch durch andere Netzwerkunternehmungen (z.B. Handels- oder Dienstleistungsunternehmungen) wahrgenommen werden.

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  18. So auch Lorenzoni, G./ Baden-Fuller, C. (1995), S. 152.

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  19. Vgl. zur Beschreibung hierarchisch-pyramidaler und polyzentrischer Netzwerke Wildemann, H. (1997), S. 423–426.

    Google Scholar 

  20. Siehe zum Begriff der Allianznetzwerke Backhaus, K./ Meyer, M. (1993), S. 333.

    Google Scholar 

  21. Siehe hierzu ergänzend Backhaus, K. (1999), S. 263ff.

    Google Scholar 

  22. Vgl. hierzu und im folgenden Backhaus, K./ Piltz, K. (1990), S. 2f; Meffert, H./ Netzer, F. (1997), S. 3; Meyer, M. (1994), S. 136f.

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  23. Es kann sich auch um mehrere Geschäftsfelder handeln, solange nicht sämtliche (strategische) Bereiche von der Kooperation umschlossen werden. Siehe zur Definition von Geschäftsfeldern Meffert, H. (1998), S.227ff.

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  24. Siehe für die Wettbewerbssituation von Allianzen Meyer, M. (1994), S. 159.

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  25. Vgl. hierzu und zum folgenden Sydow, J. (1992), S. 74, sowie Schulte, G. (1998), S. 185ff.

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  26. Siehe mit weiteren Beispielen Borchert, S. (1999), S. 26f.

    Google Scholar 

  27. Vgl. grundlegend zum Begriff der Virtuellen Unternehmung Davidow, W.H./ Malone, M.S. (1992); Krystek, U. et al. (1997), S. 14ff., sowie Müller-Stewens, G. (1997), S. 45.

    Google Scholar 

  28. Siehe hierzu und im folgenden ergänzend Sydow, J./Winand, U. (1998), S. 18.

    Google Scholar 

  29. Sydow, J./Winand, U. (1998), S. 18.

    Google Scholar 

  30. Vgl. zur netzgeführten Marke Ahlert, D. (2000), S. 34ff.

    Google Scholar 

  31. So auch Müller-Stewens, G. (1997), S. 45.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Sydow, J. (1995a), S. 631.

    Google Scholar 

  33. In Anlehnung an Snow, Ch.C. et al. (1992), S. 13f.

    Google Scholar 

  34. Siehe zur Einordnung von ad-hoc-Koalitionen von Unternehmungen in einen zweidimensionalen Raum der Koordinationsmethoden mit den Achsen „Bindungs- und Zentralisationsgrad“Grossekettler, H. (1978), S. 326ff.

    Google Scholar 

  35. Vgl. hierzu und im folgenden Williamson, O.E. (1990), S. 1ff., sowie grundlegend Coase, R.H. (1937), S. 386–405.

    Google Scholar 

  36. In Anlehnung an Picot, A. (1982), S. 270, der Anbahnungs-, Vereinbarungs-, Kontroll- und Anpassungskosten als Transaktionskostenarten unterscheidet. Siehe aus der Handelsperspektive auch Ahlert, D. (1994), S. 3ff.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Sydow.J. (1992), S.130f.

    Google Scholar 

  38. Siehe hierzu und im folgenden m.w.N. Sydow, J. (1992), S. 102 ff.

    Google Scholar 

  39. Siehe zur vertragstheoretischen Perspektive von Austauschbeziehungen und ihre Auswirkungen auf die Freiheitsgrade der Akteure MacNeil, I.R. (1978), S. 886ff.

    Google Scholar 

  40. Siehe hierzu auch Albe, F. (1996), S. 36, 155 sowie grundlegend zur Vorab-Abstimmung der kooperativen Planungs- und EntScheidungsprozesse in Kooperationen Grochla, E. (1972), S. 4.

    Google Scholar 

  41. Vgl. hierzu §§ 18, 291 ff. AktG sowie Sydow, J. (1992), S. 80, und Sydow, J. (1998), S. 6, mit folgender direkter Zitation: „Begrifflich-konzeptionell ist es m. E. allerdings zweckmäßig, von (strategischen) Netzwerken nur solange zu sprechen, wie der Konzerntatbestand einer einheitlichen Leitung nicht erfüllt ist.“Gleichwohl bleibt eine exakte Abgrenzung zwischen (faktischem) Konzern und Unternehmungsnetzwerk schwierig, da sich die Grenzen bei personaler und/ oder kapitalmäßiger Verflechtung verwischen können.

    Google Scholar 

  42. In Anlehnung an Meffert, H. (1985), S. 122, sowie Sydow, J. (1992), S. 115.

    Google Scholar 

  43. Vgl. hierzu und im folgenden grundlegend Grossekettler, H. (1978), S. 326, sowie Ahlert, D. (1981), S.45ff.

    Google Scholar 

  44. In enger Anlehnung an Küting, K. (1985), S. 2.

    Google Scholar 

  45. Vgl. hierzu ausführlich Ahlert, D. (1997a), S. 146.

    Google Scholar 

  46. Siehe hierzu und im folgenden ergänzend Ahlert, D./ Borchert, S. (2000), S. 9.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Sydow, J. (1992), S. 102.

    Google Scholar 

  48. Siehe hierzu und im folgenden m.w.N. Klein, S. (1996), S. 21.

    Google Scholar 

  49. Picot, A./ Reichwald, R. (1994), S. 567.

    Google Scholar 

  50. So ähnlich Sydow, J. (1992), S. 281. Alter, C./ Hage, J. (1993), S. 263 ff. hingegen benennen für die Netzwerkbildung vier notwendige, aber ebenfalls nicht hinreichende Einflußfaktoren.

    Google Scholar 

  51. In Anlehnung an Picot, A./ Reichwald, R. (1994), S. 567, und Sydow, J. (1992), S. 297.

    Google Scholar 

  52. Vgl. hierzu und im folgenden Klein, S. (1996), S. 12–32, sowie Picot, A./ Reichwald, R. (1994), S. 548–550.

    Google Scholar 

  53. Siehe ergänzend zur „Instant-Mentalität“eines sich hybride verhaltenden Konsumenten und die Auswirkungen auf die Unternehmenspolitik m.w.N. Meffert, H. (1998), S. 102f.

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  54. Vgl. Snow, Ch.C. et al. (1992), S. 10f.

    Google Scholar 

  55. In weiter Anlehnung an Snow, Ch.C. et al. (1992), S. 11, und Picot, A./ Reichwald, R. (1994), S. 567.

    Google Scholar 

  56. So auch Piercy, N.F./Cravens, D.W. (1995), S. 11.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Sydow, J. (1992), S. 293; Picot, A./ Reichwald, R. (1994), S. 566, sowie Klein, S. (1996), S. 27.

    Google Scholar 

  58. In weiter Anlehnung an Piercy, IM.F./ Cravens, D.W. (1995), S. 11.

    Google Scholar 

  59. In Anlehnung an Grandori, A./ Soda, G. (1995), S. 186. Die Autoren untersuchen u.a. kritisch den Transaktionskostenansatz und kommen angesichts des (partiellen) Markt- sowie Hierarchieversagens unter hoher Umweltunsicherheit zu den angeführten Variablen, die die Koordination (-skosten) von Netzwerken anzeigen. Auch innerhalb der Transaktionkostenökonomie wird bei ansteigender Umweltunsicherheit nicht von einem „Automatismus“der Funktionsinternalisierung zugunsten der Hierarchieform ausgegangen; vgl. mit weiteren Erläuterungen und Nachweisen ergänzend Sydow, J. (1992), S. 292.

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  60. So auch Klein, S. (1996), S. 27–30.

    Google Scholar 

  61. Siehe ergänzend zu technologischen Markteintrittsbarrieren aufgrund von Kritische-Masse-Problemen Porter, M.E. (1992a), S. 39ff.

    Google Scholar 

  62. Vgl. hierzu und im folgenden Sydow, J. (1992), S. 290, sowie Klein, S. (1996), S. 25f.

    Google Scholar 

  63. Die nachfolgenden Ausführungen rekurrieren auf Sydow, J. (1992), S. 297–300, sowie Alter, C./ Hage.J. (1993), S. 38–68.

    Google Scholar 

  64. Sydow, J. (1992), S. 299; zu den netzwerkspannenden Aufgaben von Managern ebenda, S. 308ff.

    Google Scholar 

  65. Alter, C7 Hage, J. (1993), S. 38f.

    Google Scholar 

  66. Vgl. ergänzend Lorenzoni, G./ Baden-Fuller, C. (1995), S. 152.

    Google Scholar 

  67. Picot, A. et al. (1998), S. 214ff, sowie Reiss, M. (2000), S. 20.

    Google Scholar 

  68. Sydow.J. (1992), S. 298.

    Google Scholar 

  69. Alter, C./Hage, J. (1993), S. 39f.

    Google Scholar 

  70. Vgl. hierzu und im folgenden Sydow, J. (1992), S. 299f.

    Google Scholar 

  71. Siehe hierzu und im folgenden m.w.N. Piercy, N.F./ Cravens, D.W. (1995), S. 12ffM sowie ausführlich Ahlert, D./ Borchert, S. (2000), S. 16–33.

    Google Scholar 

  72. Vgl. ergänzend Brettschneider, G. (2000), S. 176–186.

    Google Scholar 

  73. Alter, J./Hage,J. (1993), S. 39.

    Google Scholar 

  74. Vgl. grundlegend Jarillo, J.C. (1988) sowie vertiefend Sydow, J. (1992); siehe auch Luke, R.D. et al. (1989); Miles, R.E./Snow, Ch.C. (1986) und Thorelli, H.B. (1986).

    Google Scholar 

  75. Jarillo, J.C. (1988), S. 32.

    Google Scholar 

  76. Luke, R.D. et al. (1989), S. 12.

    Google Scholar 

  77. Vgl. ebenda, S. 12–14.

    Google Scholar 

  78. In Anlehnung an Ahlert, D. (1998a), S. 1; Ahlert, D. (1997b), S. 83, sowie Borchert, S. (1999), S. 26f.

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  79. Vgl. Ahlert, D. (1998a), S. 1 und S. 15.

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  80. Thorelli, H.B. (1986), S. 46.

    Google Scholar 

  81. In enger Anlehnung an Sydow, J. (1995a), S. 630.

    Google Scholar 

  82. Lorenzoni, G./ Baden-Fuller, C. (1995), S. 148.

    Google Scholar 

  83. Siehe Luke, R.D. et al. (1989), S. 12f.

    Google Scholar 

  84. Von Stengel, R. (1999), S. 138f.

    Google Scholar 

  85. Vgl. ebenda, S. 139.

    Google Scholar 

  86. So Jarillo, J.C. (1988), S. 32; Thorelli, H.B. (1986), S. 38; Miles, R.E./ Snow, Ch.C. (1986), S. 62; Sydow, J. (1992), S. 81, und Backhaus, KV Meyer, M. (1993), S. 333.

    Google Scholar 

  87. Sydow, J. (1992), S. 81.

    Google Scholar 

  88. Siehe ergänzend Sydow, J. (1995a), S. 630, wonach die strategische Führung u.a. an die Exploration von neuen Potentialen geknüpft wird und zugleich die strategische Führung konstitutives Merkmal strategischer Netzwerke sein soll.

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  89. So auch Klein, S. (1996), S. 130, der fokal geführte Netzwerke grundsätzlich für unterschiedliche Netzwerktypen geeignet hält.

    Google Scholar 

  90. Siehe auch Richter, F.-J. (1995), S. 44, sowie im folgenden Evers, M. (1999), S. 268 ff.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Ahlen, D. (1998a), S. 2 und S. 17, sowie Borchert, S. (1999), S. 26f.

    Google Scholar 

  92. In Anlehnung an Ahlert, D. (1998a), S. 18.

    Google Scholar 

  93. In weiter Anlehnung an Kubicek, H./ Klein, S. (1994), S. 96, sowie Luke, R.D. et al. (1989), S. 13. In dem angeführten Kontext erfassen Luke et al. mit dem Begriff „network“solche (operativen) Verbünde, die Konnektionen von geringer Bedeutung für die Netzwerkakteure aufweisen, während strategisch bedeutende Konnektionen mit dem Begriff „quasi-firms“belegt werden. Sydow, J. (1992), S. 88, folgt der zuletzt genannten Einteilung und verwendet die Begriffe „quasi firm“und „strategische Netzwerke“synonym.

    Google Scholar 

  94. Siehe hierzu und im folgenden von Stengel, R. (1999), S. 140f.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Ahlert, D./ Borchert, S. (2000), S. 130.

    Google Scholar 

  96. Siehe hierzu und zum folgenden Sydow, J. (1995c), S. 23ff.; derselbe (1995d), S. 97, sowie zum Begriff des Franchising auch Ahlert, D. (1981), S. 87.

    Google Scholar 

  97. Vgl. Kubicek, H./ Klein, S. (1994), S. 95f.

    Google Scholar 

  98. Vgl. zur Emergenz von Netzwerken ausführlich m.w.N. Sydow, J. (1992), S. 220 und S. 246ff., sowie Teubner, G. (1992), S. 189ff.

    Google Scholar 

  99. Vgl. zu einem Überblick über konstruktivistische Ansätze der Organisationstheorie Kieser, A. (1999), S. 287–318.

    Google Scholar 

  100. Siehe zu der /intraorganisationalen Begriffserläuterung von Konfiguration und Leitungssystem Kieser, A./ Kubicek, H. (1992), S. 126f., während Specht, D7 Kahmann, J. (2000), S. 66, mit dem Konfigurationsbegriff die strukturelle, interorganisationale Gliederung der Netzwerkbeziehungen beschreiben. Bereits Klein, S. (1996), S. 176ff., wendet für die Gestaltung der interorganisationa-len Austauschbeziehungen in Netzwerkarrangements den Begriff „Netzwerkkonfiguration“an.

    Google Scholar 

  101. Gomes-Casseres, B. (1994), S. 66.

    Google Scholar 

  102. Zu den Grenzen der Selbstorganisation von Netzwerken vgl. Gerpott, T.J./ Böhm, S. (2000), S. 18–20. Rall, W. (1997), S. 676, sieht jedoch auch „selbstorganisierende“Netzwerke als Gegenstand der bewußten organisatorischen Gestaltung von Unternehmungen.

    Google Scholar 

  103. Vgl. hierzu und im folgenden exemplarisch Krystek, U. et al. (1997), S. 207–226; Hinterhuber, H.H./ Hirsch, A. (1998), S. 187–190; Beck, T.C. (1998), S. 73–76.

    Google Scholar 

  104. Hinterhuber, H.H./ Hirsch, A. (1998), S. 188.

    Google Scholar 

  105. Vgl. hierzu ergänzend m.w.N. Kraege, R. (1997), S. 58, sowie zur Closed-Shop-Hypothese in Vertriebskooperationen Ahlert, D. (1996), S. 205ff.

    Google Scholar 

  106. Siehe hierzu m.w.N. Wall, F. (2000), S. 121.

    Google Scholar 

  107. Vgl. zur Wertsteigerung von Kooperationen unter Berücksichtigung der Kooperationskosten Bron-der, Ch. (1993), S. 45–47; zum Kooperations-Controlling Ahlert, D./ Burg, M. (1996), S. 440, und Kraege.R. (1997), S.76.

    Google Scholar 

  108. Siehe hierzu und im folgenden Hinterhuber, H.H./ Hirsch, A. (1998), S. 192ff.

    Google Scholar 

  109. Ebenda, S. 192.

    Google Scholar 

  110. Sowohl Thorelli, H.B. (1986), S. 42f., als auch Richter, F.-J. (1995), S. 60ff., sehen die Bildung von Netzwerken ebenfalls als zyklischen Entwicklungsprozeß; in der vorliegenden Arbeit werden die Entscheidungsstufen eines solchen zyklischen Konfigurationsprozesses für das Management von Netzwerkunternehmungen betrachtet.

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  111. Vgl. hierzu m.w.N. ergänzend Kraege, R. (1997), S. 85–87.

    Google Scholar 

  112. Vgl. Miles, R.E./ Snow, Ch.C. (1986), S. 53ff.; Jarillo, J.C. (1988), S. 35; Sydow, J. (1992), S. 109ff., sowie Abschnitt 4.1.1.

    Google Scholar 

  113. In weiter Anlehnung an Piercy, N.F./ Cravens, D.W. (1995), S. 22.

    Google Scholar 

  114. Siehe hierzu und im folgenden Bellmann, KV Hippe, A. (1996), S. 70–72, sowie Rall, W. (1997), S. 670.

    Google Scholar 

  115. Siehe zur Interaktionskompetenz im Rahmen des Beziehungsmanagement zwischen Unternehmungen ausführlich Diller, H./ Kusterer, M. (1988), S. 213. Reiss, M. (2000), S. 21, nennt diese Anforderung auch „Vernetzungskompetenz“.

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  116. Vgl. Welge, M.K./Al-Laham, A. (1999), S. 268, sowie Fleisch, E. (1999), S. 15f.

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  117. Siehe hierzu beispielsweise Sydow, J. (1992), S. 272f., sowie zum folgenden Abschnitt 4.1.3 dieser Arbeit.

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  118. Vgl. Hinterhuber, H.H./ Hirsch, A. (1998), S. 193f.; Johnston, R./ Lawrence, P.R. (1988), S. 101; Lewis, J.D. (1991), S.265ff.

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  119. In Anlehnung an Reiss, M. (2000), S. 20, sowie Picot, A. et al. (1998), S. 214ff.

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  120. Kraege, R. (1997), S.93f. m.w.N.

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  121. Vgl. Hippe, A. (1996), S. 26.

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  122. Siehe Lewis, J.D. (1991), S. 267, sowie Kurt Salmon Associates (1997), S. 2ff.

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  123. In Anlehnung an Hippe, A. (1996), S. 36, der wiederum auf Mattson, L.-G. (1987), S. 237, rekurriert. Mattson, L.-G. (1985), S. 270 ff., differenziert für mehrstufige Leistungsprozesse von (komplexen) Gütern eine Unterscheidung der Positionsdeterminanten in Funktion und Identität der Unternehmung. Unter Funktion wird der Umfang der durch eine Netzwerkunternehmung übernommenen Verrichtung an der Netzwerkleistung verstanden. Beispielsweise könnte sich ein Großhändler nicht nur auf Streckengeschäfte und Akquisitionsmaßnahmen konzentrieren, sondern klassisch alle Zeit-, Raum-, Finanz-, Quantitäts- und Qualitätsüberbrückungsfunktionen wahrnehmen. Hingegen soll nach Mattson die Identität eines Akteurs im Netzwerk dessen Austauschbeziehungen zu den übrigen Mitgliedern sowie dessen Marktbezug zum Abnehmer des Endprodukts ausdrücken. Im Falle der in dieser Arbeit betrachteten Distribution von konsumen- tenorientierten Endprodukten kann unter Identität die Stellung einer Unternehmung im stufenübergreifenden Wertschöpfungsnetzwerk verstanden werden.

    Google Scholar 

  124. Vgl. zum Anreiz-Beitrags-Gleichgewicht in kooperativen Distributionssystemen Ahlert, D. (1996), S. 92 und S. 133ff.

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  125. In Anlehnung an Lewis, J.D. (1991), S. 119ff.

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  126. Picot, A. et al. (1999), S. 188.

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  127. Vgl. hierzu und im folgenden Wildemann, H. (1997), S. 423f.

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  128. Auf die institutionelle und funktionale Systemführung wird im Abschnitt 4.3.2 näher eingegangen.

    Google Scholar 

  129. Webster, F.E.jr. (1992), S. 9, weist auf den generell konföderativen Charakter von (fokal geführten) Netzwerken hin: „The basic characteristics of a network organization is confederation (Hervorhebung im Original, der Verf.), a loose and flexible coalition guided from a hub [..].“

    Google Scholar 

  130. Gomes-Casseres, B. (1994), S. 69.

    Google Scholar 

  131. Siehe Sharma, D.D. (1998), S. 517.

    Google Scholar 

  132. Vgl. hierzu und im folgenden nochmals Abschnitt 4.1.2 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  133. In Anlehnung an Picot, A. et al. (1999), S. 191 f.; Hinterhuber, H.H./ Hirsch, A. (1998), S. 195f.; Johnston, R./ Lawrence, P. R. (1988), S. 100f.; Jarillo, J.C. (1988), S. 36f. sowie eigenen Ergänzungen.

    Google Scholar 

  134. Vgl. zum Subsidiaritätsprinzip innerhalb einer Organisation Picot, A. (1991), S. 102ff.

    Google Scholar 

  135. Siehe zu den verfassungsgebenden Wirkungen solcher Leitlinien interorganisationaler Zusammenarbeit und Koordination Burr, W. (1999), S. 1170, sowie Mathews, J. (1994), S. 14ff.

    Google Scholar 

  136. Vgl. König, W./ Buxmann, P. (1999), S. 311, sowie Picot, A. et al. (1998), S. 295–306.

    Google Scholar 

  137. Siehe zur Erfolgsmessung in Unternehmungsnetzwerken ausführlich m.w.N. von Stengel, R. (1999), S. 51–63, sowie Wohlgemuth, O./ Hess, T. (1999), S. 30–45.

    Google Scholar 

  138. Vgl. hierzu und zum folgenden Sharma, D.D. (1998), S. 518.

    Google Scholar 

  139. Siehe Mathews, J. (1994), S. 14ff.

    Google Scholar 

  140. Vgl. hierzu und im folgenden Hinterhuber, H.H./ Hirsch, A. (1998), S. 196f.

    Google Scholar 

  141. In der Literatur wird stellenweise eine Offenheit im Sinne von „Nichtabschließbarkeif gegenüber Interessenten und Dritten als Eigenschaft von Unternehmungsnetzwerken angeführt. Diese Offenheit soll gar zu einem unkontrollierten Netzwerkwachstum mit trojanischen Angriffsmöglichkeiten führen können. Hier wird angesichts der intentionalen Konfiguration des Netzwerks unter Existenz einer zentralen Koordinationseinheit von einem geregelten Ein- und Austritt der Unternehmungen und somit einer Absicherung des Netzes vor „trojanischen Pferden“ausgegangen. Vgl. zur Offenheit von Netzwerken beispielsweise Reiss, M. (2000), S. 9.

    Google Scholar 

  142. Siehe hierzu ergänzend Kraege, R. (1997), S. 98.

    Google Scholar 

  143. In Anlehnung an Thorelli, H.B. (1986), S. 48, sowie Richter, F.-J. (1995), S. 63f.

    Google Scholar 

  144. In Quellen zur Kybernetik und Systemtheorie wird auch von einem „Controlling-Overlayer“gesprochen, vgl. beispielsweise Kirsch, W. (1992), S. 143, und die dort angeführte Literatur.

    Google Scholar 

  145. Vgl. hierzu und im folgenden Evers, M. (1999), S. 215–219.

    Google Scholar 

  146. In Anlehnung an Wildemann, H. (2000), S. 225 und S. 230.

    Google Scholar 

  147. In weiter Anlehnung an Evers, M. (1999), S. 73.

    Google Scholar 

  148. Vgl. hierzu und im folgenden grundlegend Grochla, E. (1975), S. 2, sowie m.w.N. Ulrich, P./ Fluri, E. (1988), S.36f.

    Google Scholar 

  149. In Anlehnung an Kirsch, W. (1996), S. 27, der „Management“unter Einbeziehung von in Wissenschaft und Unternehmungspraxis einschlägigen Methoden und Konzepten in den Führungsbegriff definiert. Siehe auch zu den institutionellen und funktionalen Inhalten des Netzwerkmanagement Wohlgemuth, O./ Hess, T. (1999), S. 6–11.

    Google Scholar 

  150. Der auf Unternehmungen bezogene Führungsbegriff nach Ulrich, H./ Probst, G.J.B. (1991), S. 261, wird auf den im Abschnitt 4.1.1 entworfenen Netzwerk-Begriff rekurriert. Steinle, C. (1995), Sp. 524, stellt ergänzend in seiner Synopse der Führungsdefinitionen mit den Funktionen Ingangsetzung, Initiierung, Lenkung als Synonyme zur Gestaltung, Entwicklung und Lenkung die große Schnittmenge der in Anzahl und Vielfalt nicht mehr überschaubaren Abgrenzungen des Begriffs „Führung“zusammen.

    Google Scholar 

  151. Vgl. hierzu und im folgenden Obring, K. (1992), S. 327.

    Google Scholar 

  152. In Anlehnung an Ahlert, D. (1996), S. 203, der die Teamproduktionsfunktion auf (bilaterale) vertikale Absatzkanalkooperationen bezieht.

    Google Scholar 

  153. Obring, K. (1992), S. 327.

    Google Scholar 

  154. Siehe auch Probst, G.J.B. (1987), S. 32f.

    Google Scholar 

  155. Vgl. zu den koordinationsbedarfreduzierenden und -deckenden Maßnahmen grundlegend Hoffmann, F. (1980), S. 328ff., sowie im Überblick m.w.N. Schulte-Zurhausen, M. (1999), S. 206ff. Der Einsatz von koordinationsbedarfreduzierenden und -deckenden Maßnahmen in Unternehmungsnetzwerken wird auch von Specht, D./ Kahmann, J. (2000), S. 60ff. behandelt.

    Google Scholar 

  156. In weiter Anlehnung an Beck, T.C. (1998), S. 311. Winkler, G. (1999), S. 180–184, beschreibt die koordinationsbedarfreduzierende Wirkung einer Netzwerkkultur unter der Bedingung eines längerfristigen Bestandes des Netzwerkes, wodurch eine gemeinsame Werteteilung und Identifikation der Mitarbeiter von Netzwerkunternehmungen mit den kollektiven Zielen des Netzwerkes und damit eine zielkonforme Verhaltenssteuerung ex-ante erreicht wird.

    Google Scholar 

  157. Vgl. zur Koordination von Netzwerken mittels einer Kombination aus Plänen, Regeln und Programmen unter Berücksichtigung der strategischen und operativen Ausrichtung auch Wall, F. (2000), S. 122–135.

    Google Scholar 

  158. Siehe Burr, W. (1999), S. 1166ff., der die Zielerreichungs-, Koordinations- und Motivationsfunktion solcher Regeln als Leitlinien interorganisationaler Zusammenarbeit an einem Praxisfall nachweist.

    Google Scholar 

  159. Burr.W. (1999), S. 1161 f.

    Google Scholar 

  160. Vgl. hierzu und im folgenden Wildemann, H. (1997), S. 427f.

    Google Scholar 

  161. Siehe nochmals Abschnitt 4.1.2 zu Netzwerken als hybride Koordinationsform zwischen Markt und Hierarchie.

    Google Scholar 

  162. Jarillo, J.C. (1988), S. 35, in Anlehnung an MacMillan, K./ Farmer, D. (1979), S. 279.

    Google Scholar 

  163. Siehe zur Meta-Koordination der ökonomischen Aktivitäten des Netzwerkes durch eine zentrale Unternehmung für viele Sydow, J. (1995), Sp. 1626.

    Google Scholar 

  164. Vgl. hierzu und zum folgenden Snow, Ch.C. et al. (1992), S. 12ff.; Miles, R.E./ Snow, Ch.C. (1986), S. 62ff.; Ahlert, D./ Steffen, M. (1999), S. 38, sowie von Stengel, R. (1999), S. 214f.

    Google Scholar 

  165. In Anlehnung an Snow, Ch.C. et al. (1992), S. 13.

    Google Scholar 

  166. Vgl. ergänzend Beck, T.C. (1998), S. 104, der den Begriff des Generalunternehmers in der Baubranche oder den des Systemführers in der Luft-/ Raumfahrtindustrie verwendet. Für den Typ des „Stable Networks“gleichen sich die Beschreibungen von Snow, Ch.C. et al. (1992), S. 13f., mit den Eigenschaften des Generalunternehmers nach Beck.

    Google Scholar 

  167. Siehe m.w.N. Beck, T.C. (1998), S. 104, sowie Sydow, J. (1992), S. 81.

    Google Scholar 

  168. Vgl. u.a. Jarillo, J.C. (1988), S. 32; Thorelli, H.B. (1986), S. 38; Sydow, J. (1992), S. 81; Webster, F.E.jr.(1992),S.9.

    Google Scholar 

  169. In Anlehnung an Snow, Ch.C. et al. (1992), S. 14, sowie Gomes-Casseres, B. (1994), S. 70.

    Google Scholar 

  170. Sydow, J. (1992) erläutert auf S. 58ff. m.w.N. den Typus des Maklers am Beispiel des „Verlegers“(italienisch: Impanatore) in Verlagssystemen der Textilindustrie und anderen Branchen.

    Google Scholar 

  171. Siehe Lorenzoni, G./ Baden-Fuller, C. (1995), S. 147.

    Google Scholar 

  172. Vgl. m.w.N. Männel, B. (1996), S. 146ff.; Struthoff, R. (1999), S. 62ff.

    Google Scholar 

  173. Siehe hierzu und im folgenden Beck, T.C. (1998), S. 103ff.

    Google Scholar 

  174. Vgl. zur institutionellen Systemführung als Planungs- und Koordinationsträger in Netzwerken Wall, F. (2000), S. 120–122.

    Google Scholar 

  175. Vgl. hierzu und zum folgenden grundlegend Snow, Ch.C. et al. (1992), S. 14–17, ergänzend Beck, T.C. (1998), S. 304–306, sowie die Beschreibung des Konfigurationsprozesses in Abschnitt 4.2.3.

    Google Scholar 

  176. Siehe hierzu und zum folgenden ergänzend Bleicher, K. (1992), S. 314–316; derselbe (1999), S. 18–20; Lorange, P. (1988), S. 374.

    Google Scholar 

  177. So auch Bleicher, K. (1999), S. 18f., der jedoch dem Systemführer grundsätzlich die Rolle eines Brokers zuweist. Zur Vermeidung von Mißverständnissen wird beim Vergleich des Begriffes Broker aus der Typologie von Netzwerkkoordinatoren gemäß Abbildung 16 diese allgemeine Gleichsetzung von Systemführer und Broker nicht weiter verfolgt.

    Google Scholar 

  178. Vgl. Struthoff, R. (1999), S. 140, sowie Lorenzoni, G./ Baden-Fuller, C. (1995), S. 136.

    Google Scholar 

  179. Siehe auch Wall, F. (2000), S. 121–123.

    Google Scholar 

  180. Lorange, P. (1988), S. 372.

    Google Scholar 

  181. Siehe zu den differenzierenden Informationsansprüchen des operativen und strategischen Management Ahlert, D. (1998b), S. 18–24.

    Google Scholar 

  182. Vgl. die externen und internen Einflußfaktoren einer Netzwerkbildung aus Abschnitt 4.1.3.

    Google Scholar 

  183. In Anlehnung an Luke R.D. et al. (1989), S. 14, sowie Steffen, M. (2000), S. 103ff.

    Google Scholar 

  184. Vgl. Struthoff, R. (1999), S. 221 f., sowie zum Begriff und zur Bedeutung der fokalen Unternehmung in strategischen Netzwerken Sydow, J. (1992), S. 80f. m.w.N.

    Google Scholar 

  185. So ähnlich auch Evers, M. (1999), S. 255.

    Google Scholar 

  186. Siehe nochmals Abschnitt 4.2.3.1 sowie hierzu und im folgenden Sydow, J. (1995c), S. 30f.

    Google Scholar 

  187. Vgl. hierzu und zum folgenden Lorange, P. (1988), S. 377–383.

    Google Scholar 

  188. Luke, R.D. et al. (1989), S. 15.

    Google Scholar 

  189. So ähnlich auch Lorenzoni, G./ Baden-Fuller, C. (1995), S. 156.

    Google Scholar 

  190. Vgl. hierzu und im folgenden Sydow, J. (1995c), S. 24.

    Google Scholar 

  191. An dieser Stelle wird im Gegensatz zur Definition der strategischen Führung nach Sydow, J. (1992), S. 81 f., nicht von einer Entscheidungshoheit der fokalen Unternehmung bezüglich der Marktdefinition ausgegangen. Vielmehr erscheint es in praxi aufgrund der kollektiven Strategieformulierung und -Umsetzung sinnvoll, partizipative EntScheidungsprozesse (ggf. unter der Entscheidungsregel eines Mehrheitsprinzips) auch für die Marktdefinition durch alle Netzwerkakteure zuzulassen. Sydow, J. (1995c), S. 32, zeigt selber für Franchisingsysteme die Relevanz solcher partizipativen Entscheidungselemente in der Führung strategischer Netzwerke auf.

    Google Scholar 

  192. Vgl. zur Langfristigkeit der strategischen Planung und resultierende Interdependenzen für ein kollektives Handeln Wall, F. (2000), S. 126, sowie Grandori, A. (1997), S. 901 ff.

    Google Scholar 

  193. Siehe hierzu und zum folgenden Sydow, J. (1995c), S. 32f., sowie Wildemann, H. (1997), S. 431 f.

    Google Scholar 

  194. In Anlehnung an Winkler, G. (1999), S. 192f., und Beck, T.C. (1998), S. 301.

    Google Scholar 

  195. Vgl. hierzu und im folgenden Sharma, D.D. (1998), S. 516–519; Wildemann, H. (2000), S. 238ff.; Grandori, A. (1997), S.912f.

    Google Scholar 

  196. Siehe Specht, DJ Kahmann, J. (2000), S. 64.

    Google Scholar 

  197. Vgl. hierzu und zum folgenden Burr, W. (1998), S. 319; derselbe (1999), S. 1162; Beck, T.C. (1998), S.301f.

    Google Scholar 

  198. Vgl. Grandori, A. (1997), S. 902.

    Google Scholar 

  199. In Anlehnung an Ahlert, D. (1998a), S. 10ff., der Prozeßphasen auf das allgemeine Management von Unternehmungen bezieht.

    Google Scholar 

  200. Vgl. hierzu und zum folgenden Meffert, H. (1998), S. 223 ff., sowie Wall, F. (2000), S. 126–130.

    Google Scholar 

  201. So auch Lorange, P. (1988), S. 379f.

    Google Scholar 

  202. In weiter Anlehnung an Beck, T.C. (1998), S. 91 f. m.w.N.

    Google Scholar 

  203. Siehe zu den Entscheidungsprinzipien ausführlich Seidel, E./ Redel, W. (1987), S. 22f., sowie mit Bezug zu Unternehmungsnetzwerken Evers, M. (1999), S. 272–276.

    Google Scholar 

  204. Vgl. hierzu und zum folgenden Lewis, J.D. (1991), S. 129f.

    Google Scholar 

  205. Siehe zum Schnittstellenmanagement bei Unternehmenskooperationen Meckl, R. (1996), S. 84ff., sowie grundlegend Brockhoff, K./ Hauschild, J. (1993), S. 396ff.

    Google Scholar 

  206. So ähnlich Rail, W. (1997), S. 670, und Beck, T.C. (1998), S. 310f.

    Google Scholar 

  207. In Anlehnung an Lewis, J.D. (1991), S. 195.

    Google Scholar 

  208. Siehe Sharma, D.D. (1998), S. 516.

    Google Scholar 

  209. Vgl. hierzu und zum folgenden Wildemann, H. (1997), S. 430–432 m.w.N.

    Google Scholar 

  210. Siehe hierzu Poirer, Ch.C. (1997), S. 351f.; grundlegend Porter, M.E. (1992b), S. 59ff. und S. 110ff., sowie zur Konzeption des Benchmarking in Handelsunternehmungen Ahlert, D. (1998c), 246ff.

    Google Scholar 

  211. Vgl. Wildemann, H. (1997), S. 429f., und Beck, T.C. (1998), S. 301.

    Google Scholar 

  212. In weiter Anlehnung an Grandori, A. (1997), S. 905.

    Google Scholar 

  213. Lorange, P. (1988), S. 382, der die einzelnen Netzwerkuntemehmungen mit „focal organisations“bezeichnet; vgl. ebenda, S. 371.

    Google Scholar 

  214. So ähnlich Evers, M. (1999), S. 308–310.

    Google Scholar 

  215. In Anlehnung an Burr, W. (1999), S. 1170.

    Google Scholar 

  216. Snow, Ch.C. et al. (1992), S. 17.

    Google Scholar 

  217. Vgl. hierzu und zum folgenden Beck, T.C. (1998), S. 315f.

    Google Scholar 

  218. In Anlehnung an Jarillo, J.C. (1988), S. 37.

    Google Scholar 

  219. Siehe Wildemann, H. (1997), S. 429.

    Google Scholar 

  220. Vgl. Abschnitt 4.2.3.

    Google Scholar 

  221. In Anlehnung an Evers, M. (1999), S. 311.

    Google Scholar 

  222. Siehe hierzu und zum folgenden von Stengel, R. (1999), S. 214f. und S. 222.

    Google Scholar 

  223. In Anlehnung an Kubicek, H./ Klein, S. (1994), S. 96, sowie Grandori, A. (1997), S. 903f.

    Google Scholar 

  224. Vgl. m.w.N. Wall, F. (2000), S. 130.

    Google Scholar 

  225. So ähnlich Lorenzoni, G./ Baden-Fuller, C. (1995), S. 156.

    Google Scholar 

  226. In Anlehnung an von Stengel, R. (1999), S. 244.

    Google Scholar 

  227. Vgl. hierzu und zum folgenden Wildemann, H. (1997), S. 430 und S. 433.

    Google Scholar 

  228. Wildemann, H. (1997), S. 433 m.w.N.

    Google Scholar 

  229. In weiter Anlehnung an Specht, D./ Kahmann, J. (2000), S. 61–63.

    Google Scholar 

  230. Luke, R.D. et al. (1989), S. 14.

    Google Scholar 

  231. Nassimbeni, G. (1998), S. 547. So ähnlich Rall, W. (1997), S. 675, sowie Specht, D./ Kahmann, J. (2000), S. 61.

    Google Scholar 

  232. Vgl. hierzu und zum folgenden Wall, F. (2000), S. 130f., sowie Wildemann, H. (1997), S. 432f.

    Google Scholar 

  233. So ähnlich Grandori, A. (1997), S. 903.

    Google Scholar 

  234. Siehe hierzu und zum folgenden Meckl, R. (1996), S. 84ff., sowie grundlegend Brockhoff, K./ Hauschild, J. (1993), S. 396ff.

    Google Scholar 

  235. In enger Anlehnung an Wildemann, H. (1997), S. 433f.

    Google Scholar 

  236. Vgl. hierzu und im folgenden Kubicek, H./ Klein, S. (1994), S. 95ff.; Klein, S. (1996), S. 172ff.; Reiss, M. (2000), S. 10; Beck, T.C. (1998), S. 309f.; Wildemann, H. (1997), S. 432.

    Google Scholar 

  237. Siehe hierzu und zum folgenden Specht, DJ Kahmann, J. (2000), S. 64; Weber, S.-M. (1999), S. 59ff.; Ahlert, D./Olbrich, R. (1997), S. 1–154; Grandori, A. (1997), S. 903.

    Google Scholar 

  238. Vgl. hierzu und zum folgenden Wildemann, H. (1997), S. 430, sowie Beck, T.C. (1998), S. 300f.

    Google Scholar 

  239. So ähnlich Kraege, R. (1997), S. 229, für Verrechnungspreise in strategischen Kooperationen.

    Google Scholar 

  240. In weiter Anlehnung an Beck, T.C. (1998), S. 300f.

    Google Scholar 

  241. Siehe zu den sanktionsbedarfreduzierenden Instrumenten einer Netzwerkführung Abschnitt 4.3.3.1.2.

    Google Scholar 

  242. In Anlehnung an Evers, M. (1999), S. 309f.

    Google Scholar 

  243. In Anlehnung an Grandori, A. (1997), S. 918f.

    Google Scholar 

  244. Gomes-Casseres, B. (1994), S. 72.

    Google Scholar 

  245. Vgl. hierzu und zum folgenden Albe, F. (1996), S. 29–33.

    Google Scholar 

  246. So ähnlich m.w.N. Jarillo, J.C. (1988), S. 36; Kraege, R. (1997), S. 75f.; Albe, F. (1996), S. 31.

    Google Scholar 

  247. Vgl. von Stengel, R. (1999), S. 40f.

    Google Scholar 

  248. Siehe hierzu und zum folgenden Krystek, U. et al. (1997), S. 213f., und S. 218–220 m.w.N.

    Google Scholar 

  249. Vgl. Picot, A./ Reichwald, R. (1994), S. 566.

    Google Scholar 

  250. Siehe auch für das Praxisbeispiel „Benetton“Lorenzoni, G./ Baden-Fuller, Ch. (1995), S. 149ff.

    Google Scholar 

  251. So ähnlich auch Picot, A./ Reichwald, R. (1994), S. 565, sowie Beck, T.C. (1998), S. 75–78.

    Google Scholar 

  252. Vgl. hierzu und zum folgenden Krystek, U. et al. (1997), S. 223f.

    Google Scholar 

  253. So auch Jarillo, J.C. (1988), S. 38f.

    Google Scholar 

  254. In weiter Anlehnung an Wildemann, H. (1997), S. 437.

    Google Scholar 

  255. In Anlehnung an Beck, T.C. (1998), S. 76.

    Google Scholar 

  256. Vgl. Reiss, M./ Beck, T.C. (1995), S. 50f.

    Google Scholar 

  257. Siehe hierzu und zum folgenden Wildemann, H. (1997), S. 436f., sowie Beck, T.C. (1998), S. 80 und S. 279.

    Google Scholar 

  258. Beck, T.C. (1998), S. 306.

    Google Scholar 

  259. Vgl. hierzu und im folgenden Picot, A. et al. (1999), S. 188f., sowie Sydow, J. (1992), S. 249.

    Google Scholar 

  260. Picot, A. et al. (1999), S. 189.

    Google Scholar 

  261. Die zusätzliche Betrachtung von Markt-, Prozeß- und Informationseffizienz der Systemführung, in weiter Anlehnung an Frese, E. (1993), S. 1000ff., berücksichtigt die Kritik am Transaktionskostenansatz, wonach die einseitige Kostenbetrachtung Aspekte zur Markt-, Prozeß- und Informationsökonomie vernachlässigt; vgl. zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Transaktionskostenansatz stellvertretend m.w.N. Sydow, J. (1992), S. 145ff.

    Google Scholar 

  262. In Anlehnung an Albe, F. (1996), S. 136f., sowie Luke, R.D. et al. (1989), S. 17.

    Google Scholar 

  263. Siehe hierzu und zum folgenden ähnlich von Stengel, R. (1999), S. 91 f.

    Google Scholar 

  264. Vgl. hierzu und im folgenden von Stengel, R. (1999), S. 245f., der sogar die Möglichkeit einer informatorischen Selbststeuerung in polyzentrischen, nicht systemkopfgeführten Netzwerken mit zunehmendem Informationsbedarf der Akteure verneint.

    Google Scholar 

  265. Jarillo, J.C./ Stevenson, H.H. (1991), S. 68.

    Google Scholar 

  266. Vgl. hierzu und zum folgenden Beck, T.C. (1998), S. 82–87 und S. 144.

    Google Scholar 

  267. In Anlehnung an Ahlert, D./ Burg, M. (1996), S. 440f.

    Google Scholar 

  268. Siehe hierzu Krystek, U. et al. (1997), S. 238 m.w.N.

    Google Scholar 

  269. Gomes-Casseres, B. (1994), S. 72.

    Google Scholar 

  270. Siehe nochmals Abschnitt 4.3.4.1 zur Koordinationseffizienz systemkopfgeführter Netzwerke.

    Google Scholar 

  271. In Anlehnung an Sydow, J. (1995a), S. 634.

    Google Scholar 

  272. Vgl. hierzu und im folgenden etwa Sydow, J. (1995a), S. 633; derselbe (1992), S. 260f. und S. 303; Gomes-Casseres, B. (1994), S. 72f.; Miles, R.E./Snow, Ch.C. (1992), S. 63–65.

    Google Scholar 

  273. Siehe hierzu und zum folgenden Krystek, U. et al. (1997), S. 235 m.w.N.; Bleicher, K. (1992), S. 323f.; Lorange, P. (1988), S. 384; Reiss, M. (1996), S. 200f.

    Google Scholar 

  274. Reiss, M. (1996), S. 200.

    Google Scholar 

  275. Vgl. hierzu und im folgenden ausführlich Krystek, U. et al. (1997), S. 239–242 m.w.N.

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  276. Ebenda, S. 239.

    Google Scholar 

  277. Siehe zum (proaktiven) Marketing-Rechts-Management ausführlich Ahlert, D./ Schröder, H. (1996).

    Google Scholar 

  278. § 5, Absatz I, Satz 2 GWB in der (neuen) Fassung vom 26.08.1998.

    Google Scholar 

  279. Vgl. Picot, A./ Reichwald, R. (1994), S. 567.

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  280. So ähnlich m.w.N. Krystek, U. et al. (1997), S. 233.

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Borchert, S. (2001). Unternehmungsnetzwerke als wertschöpfungsstufenübergreifende Koordinationsform. In: Führung von Distributionsnetzwerken. Unternehmenskooperation und Netzwerkmanagement. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90827-8_4

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