Zusammenfassung
Die bisherige Controlling-Forschung analysiert meist die Aufgaben des Controlling (funktionale Theorie) und die Instrumente zur Erfüllung dieser Aufgaben (instrumenteile Theorie).678 So lassen sich die drei zentralen theoretischen Konzeptionen des Controlling, der informationsversorgungsorientierte Ansatz, der Ansatz der speziellen Führung durch Planung und Kontrolle sowie der koordinationsorientierte Ansatz des Controlling, in diese funktionale Betrachtungsweise einordnen.679
Wilm Langenbach (der Beitrag basiert auf den entsprechenden Passagen in Langenbach, Wilm: Optimierung der Rationalitätssicherung durch externe Märkte und Marktteilnehmer anhand von Börseneinfuhrungen von Tochtergesellschaften — Eine theoretische und empirische Analyse, Dissertation Vallendar 2000)
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Literatur
Vgl. hierzu die empirische Aufarbeitung von Ahn (1999), S. 114.
Vgl. Weber (1999a), S.20ff.
Vgl. Weber/Schäffer (1999b).
Vgl. Weber/Schäffer (1999b), S.740ff.
Vgl. Weber/Schäffer (1999b), S.743, allerdings liegt der Schwerpunkt der Betrachtung auf Controllern und der Führung selbst.
Donaldson (1994), S.211; es wird hier allerdings davon ausgegangen, dass eine Interdependenz zwischen Markt und Unternehmen besteht und dass ein Unternehmen gerade deshalb auch die Rati-onalitätssicherungsfunktion von externen Märkten beeinflussen kann. Siehe hierzu auch Gerum, der die zwei zentralen Schulen Dependenz des Unternehmens vom Markt (Chicago-Schule und „Ökonomische Analyse des Rechts“ auf Basis der klassischen Preistheorie) bzw. Interdependenz von Markt und Unternehmung („Industrial Organization Analysis“ nach dem Harvard-Ansatz) gegenüberstellt. Vgl. Gerum (1992), Sp.2483.
Vgl. auch Frese/Werder (1994), S.13.
Vgl. Langenbach (2000), S.85ff.; vgl. auch die Anforderungen an Controller bei Herzog (1999), S.40ff.
Vgl. Küpper (1997), S.164.
Vgl. Herzog (1999), S.69ff.
Vgl. auch Bach et al. (1998), S.2f.
Vgl. Herzog (1999), S.93f.
Vgl. Dietl (1998), S.27ff. sowie Bach et al. (1998), S.2f.
Vgl. Dietl (1998), S.28f.
Vgl. auch Weber (1999a), S.158f.
Vgl. Tirole (1994), S.75f.
Vgl. für einen Überblick zur Principal-Agent-Theorie beispielsweise Picot (1991), S.150ff. sowie Williamson (1988), S.567ff.
Vgl. beispielsweise für eine ausführliche Diskussion Dorow (1978), S.182ff., Grabatin (1981), S.94ff., Staehle (1999), S.398ff., außerdem Kotter (1985).
Vgl. Kleindorfer et al. (1993), S.318, Noorderhaven (1995), S.123; vgl. auch Staehle (1999), S.398
Vgl. Stern/Scheer (1992), S.260; vgl. auch Krüger (1976), S.8, der potentielle, angekündigte, aktivierte und eingesetzte Macht unterscheidet. Vgl. auch die Diskussion bei Pfeffer (1997), S.138ff, Dorow (1978), S.182ff. sowie bei Noorderhaven (1995), S.122f.
Vanberg (1982), S.59, Hervorhebung im Original, vgl. auch Crozier/Friedberg (1979).
Vgl. Crozier/Friedberg (1979).
Crozier/Friedberg (1979), S.41, Hervorh. im Orig.
Vgl. Bacon (1996), S.21.
Vgl. Mintzberg (1983), S.24ff, der Ressourcen, technische Fertigkeiten und Fähigkeiten, Wissen, Rechte und Privilegien sowie Zugang zu Personen, die über diese Machtquellen verfügen, als Ursachen für Macht unterscheidet. Vgl. auch Kang/Sorensen (1999), S.21 ff., die formale, soziale und kompetenzbasierte Macht unterscheiden sowie Freeman (1984), S.62f, vgl. auch French/Raven (1959), die Macht durch Bestrafung, Belohnung, Legitimation, Vorbild und Expertenwissen differenzieren, vgl. auch Finkelstein (1992), S.512ff, der strukturelle Macht auf Basis von Positionen, Eigentumsmacht, Expertenmacht und Macht auf Basis von Prestige, vgl. auch Pfeffer (1997), S.144ff.
Vgl. Weber (1968).
Vgl. Hill et al. (1981), S.124ff.
Vgl. Crozier/Friedberg (1979), S.51ff; Crozier und Friedberg weisen insbesondere daraufhin, dass Macht dort entsteht, wo Ungewißheit herrscht. Quellen für Macht sind dann Expertenwissen, Kontrolle von Außenbeziehungen der Organisation, die Kontrolle von Informations- und Kommunikationskanälen sowie die Nutzung organisationaler Regeln.
Vgl. Kröger (1973), S.20.
Vgl. Locke/Becker (1998), S.173f.
Hayek (1968), S. 10.
Vgl. French/Raven (1959). 7,0 Vgl. Vanberg (1982), S.57.
Vgl. Vanberg (1982), S.60.
Vgl. Pfeffer/Salancik (1978); vgl. auch Hickson et al. (1971), die die Substituierbarkeit der Aktivitäten, die Zentralität im Geschäftsprozess und die Anpassungsfähigkeit als Machtfaktoren für interne Einheiten herausarbeiten.
Becker (1964), S.657.
Vgl. Pfeffer (1992); vgl. auch Tsai/Ghoshal (1998), die den positiven Einfluss sozialen Kapitals (soziale Interaktionen, Vertrauen und gemeinsame Vision) auf den Austausch von Ressourcen nachwiesen.
Vgl. Tsai/Ghoshal (1998), S.465f.
Vgl. French/Raven (1959).
Vgl. Grabatin (1981), S.108; Klonglan et al. (1976), S.678f; Kleindorfer et al. (1993), S.319.
Vgl. Grabatin (1981), S.100, der darauf hinweist, dass „opinion leaders“ eine besonders große Macht aufgrund ihrer Häufigkeit der Wahl von und der Anzahl der Beziehungen zu Interaktionspartnern besitzen.
Vgl. Noorderhaven (1995), S. 123, der die Macht von charismatischen Vorbildern herausstellt.
Vgl. Finkelstein (1992), S.512ff; French/Raven (1968); Pfeffer/Salancik (1978).
Vgl. Crozier/Friedberg (1979), S.51ff.
Vgl. Locke/Becker (1998), S.174.
Vgl. Kleindorfer et al. (1993), S.319.
Ein Verfahren zur Aggregation kann jedoch nicht angegeben werden. Vgl. Grabatin (1981), S.109.
Vgl. Narayanan/Fahey (1982), S.31.
Zur Analyse der gegenseitigen Abhängigkeit vgl. Grabatin (1981), S.88ff., der u.a. Interaktionskriterien herausarbeitet wie Funkionalität und Inhalt, Richtung (einseitig, reziprok), Dauer, Intensität und Häufigkeit der Interaktion sowie Input-Output-Beziehungen; vgl. auch March/Simon (1958), die das Ausmaß der Verbundenheit anhand von vier Kriterien messen: Anzahl der alternativen Koalie-rungsmöglichkeiten, Streuung des Engagements, Höhe der geleisteten Beiträge, Fristigkeit der Kontrakte bzw. Bedingungen der Vertragsauflösung.
Vgl. Güldenberg (1997), S.348.
Vgl. Grabatin (1981), S.99.
Vgl. Güldenberg (1997), S.348f.
Vgl. Güldenberg (1997), S.349.
Vgl. Klee (1989), S.5f. und Vorwerk (1993), S.51ff.
Vgl. Rosenstiel (1975), S.225.
Vgl. Becker (1996), S.102f.
Vgl. Staehle (1999), S.408, vgl. auch Barnard (1938), S.163, vgl. auch Beyss (1983), S.48ff., der darauf hinweist, dass nur bei einer positiven Akzeptanz in Form von Zustimmung, Überzeugung und Identifikation die Implementierung von Neuerungen eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit besitzt. Für die erfolgreiche Rationalitätssicherung ist folglich auch von einer positiven Akzeptanz auszugehen.
Vgl. Höller (1978), S.182f.; vgl. auch Karlowitsch (1997), S.36f.
Vgl. Macharzina (1976), S.333.
Vgl. Thieme (1982), S.94f.
Vgl. Koch (1994), S.101ff; vgl. auch Güldenberg (1997), S.209ff., der Wollen, Können und Wissen als notwendige Voraussetzungen für Lernen ansieht. Können beinhaltet hierbei eine Kommunikationskompetenz sowie eine Akzeptanzebene. Als Barrieren gegenüber externem Wissen arbeitet Güldenberg in ähnlicher Form wie Koch folgende Aspekte heraus: 1) Mangelnde Wahrnehmung, bei wem das relevante externe Wissen beschafft werden kann, 2) Mangelnde Wahrnehmung über die Existenz des externen Wissens, 3) Fehlende Möglichkeit der strukturellen Verknüpfung mit den bestehenden Wissensstrukturen, 4) Kommunikationsbarrieren und damit mangelndes Verständnis durch kulturell bedingte Sprachbarrieren zwischen dem System Unternehmen und dem Unternehmensumfeld, 5) Mangelnde Akzeptanz des extern beschafften Wissens, vgl. Güldenberg (1997), S.261
Küpper (1997), S.162
Zur Selbsteinschätzung vgl. Klis (1970), S.138f. sowie McGuire (1969), S.250f.
Vgl. McGuire (1969), S.223; Klis (1970), S.131.
Vgl. Staehle (1999), S.408.
Vgl. Koch (1994), S.110ff; Küpper (1997), S.160ff.
Vgl. Koch (1994), S. 169ff. und die dort angegebene Literatur.
Vgl. Ott (1980), S.105ff.
Vgl. Wied-Nebbeling (1997), S.3f.; Busse von Colbe et al. (1992), S.14f; Ott (1980), S.105f.
Vgl. Sydow et al. (1995), S.17.
Vgl. Jevons (1924), S.235; Busse von Colbe et al. (1992), S.14; Wied-Nebbeling (1997), S.4.
Diese variieren allerdings je nach quantitativer Besetzung der einzelnen Marktseiten. Vgl. Ott (1980), S.104ff; Bartling/Luzius (1992), S.51ff.
Vgl. Bartling/Luzius (1992), S.51ff.
Vgl. Varian(1991), S.465.
Smith (1978).
Vgl. Thieme (1995), S.20.
Malik (1997), S.93.
Vgl. Malik (1997), S.24ff. und S.91ff.
Vgl. McKelvey/Aldrich (1983); Aldrich (1979).
Vgl. Kieser (1992), Sp.l758ff; Nelson/Winter (1982).
Vgl. Osterloh et al. (1999), S.1249.
Vgl. Busse von Colbe et al. (1992), S.14f.
Vgl. Varian (1991), S.393f.
Vgl. Altmann/Bechtle (1971).
Vgl. Fama (1970).
Die Abgrenzung von Unsicherheit gegenüber Risiko hat Knight (1921) eingeführt. Unsicherheit ist für Knight die Begründung für die Unternehmerfunktion. Der Risikobegriff ist die Grundlage für die vorherrschende Erwartungsnutzentheorie, die auf Neumann/Morgenstern (1953) zurückgeht. Diese Theorie ist auch die Basis für die intertemporalen Gleichgewichtsmodelle mit den Arrow/Debreu-Contingent Claims von Arrow (1964) und Debreu (1959).
Für eine Übersicht der verschiedenen Arten asymmetrischer Information vgl. Spremann (1990).
Vgl. Dietl (1998), S.28f.
In Anlehnung an Dietl (1998), S.28.
Vgl. von Hayek (1968).
Vgl. Dietl (1998), S.94.
Vgl. Shulman (1997), S.145.
Vgl. Muth(1961), S.318; Conlisk(1996), S.685; Sutton (1997).
Vgl. die Diskussion bei Weber (1990); Eisenführ/Weber (1994), S.332
Vgl. Conlisk (1996), S.678ff; Camerer (1987), S.981ff.; Thaler (1986), S.279ff; Arrow (1986), S.390ff; Hogarth/Reder (1986), S.190.
Vgl. Pesaran (1989), S.1; vgl. auch die Übersicht bei Conlisk (1996), S.678ff; Camerer (1987), S.982.
Vgl. Camerer (1987), S.982; Russell/Thaler (1985), S.1071ff.; Thaler (1986), S.281.
Vgl. Camerer (1987), S.982, Haltiwanger/Waldman (1985), S.327 sowie Conlisk (1996), S.683ff.
Vgl. Camerer (1987), S.982.
Vgl. Conlisk (1996), S.678ff., Haltiwanger/Waldman (1985), S.327ff; vgl. auch Jamal/Sunder (1996), die die Abhängigkeit der Marktrationalität von der Marktstruktur herausarbeiten.
Vgl. Rock (1986)
Vgl. Camerer (1987), S.994ff.
Vgl. o.V. (1999), S.24.
Vgl. Hayek (1968).
Vgl. Conlisk (1996), S.680.
Vgl. Busse von Colbe et al. (1992), S.14.
Thieme(1995), S.20.
Vgl. auch Sydow et al. (1995), S.18, die Märkte, Hierarchien und Netzwerke als sozio-ökonomische Institutionen bezeichnen.
Binder/Pesaran (1998), S.1028; vgl. beispielsweise auch Brock (1993), der die Bedeutung sozialer Interaktionen bei der Erwartungsbildung auf Assetmärkten analysiert.
Vgl. Sydow et al. (1995), S.18.
Vgl. Baker (1984).
Granovetter (1985), S.481ff.
Vgl. Powell (1990), S.299.
Für einen Überblick vgl. Staehle (1999), S.416ff.
Vgl. Grabatin (1981), S.70ff., Türk (1978), S.65f.
Vgl. Staehle (1999), S.416ff; vgl. auch Dlugos/Dorow (1992), Sp.l797ff.
Für einen Überblick zum Thema der Kundenzufriedenheitsmessung vgl. Krafft (1999).
Vgl. Williamson (1975), S.29f.
Vgl. auch Daniel et al. (1998); Barberis et al. (1998).
Vgl. Dufey et al. (1998), S.51.
Vgl. Alchian/Woodward (1987), S.115ff.
Vgl. Shleifer/Vishny (1997), S.753; vgl. auch Dufey et al. (1998), S.51.
Vgl. Shleifer/Vishny (1997), S.753ff.; Becht (1997), S.23ff.
Vgl. Mayer (1999), S.5; vgl. auch Shleifer/Vishny (1997), S.758ff., die auf drei Kostenursachen hinweisen: direkte Enteignung von anderen Investoren, Managern oder Mitarbeitern, ineffiziente Enteignung durch die Verfolgung von persönlichen, nichtprofitmaximierenden Zielen und negative Anreizeffekte auf andere Stakeholder durch die Enteignung.
Vgl. Morck et al. (1988); vgl. ebenso die empirischen Studien von McConnell/Servaes (1990), Wruck (1989) und Gedajlovic/Shapiro (1998); vgl. hierzu auch die theoretischen Überlegungen von Stulz (1988), Mayer (1999).
Vgl. Kang (1999).
Vgl. hierzu auch Jenkinson/Mayer (1992), S.9.
Vgl. Dietl (1998), S.8ff.
Vgl. Allen (1993), S.81ff; Carlin/Mayer (1998), S.2.
Vgl. Dietl (1998), S.8ff.
Vgl. Kang (1999), S.15ff.
Vgl. Dietl (1998), S.94ff.
Vgl. Zeckhauser/Pound (1990).
Vgl. Prevezer/Ricketts (1994), S.239.
Vgl. Becht (1997), S.12ff; Manne (1965); Alchian/Demsetz (1972); Fama/Jensen (1983); Gross-man/Hart(1980).
Vgl. Becht (1997), S.14, Manne (1965), Fama/Jensen (1983).
Vgl. Alchian/Woodward (1987), S. 115ff. zur Investmentplastizität.
Vgl. Allen (1993), S.81ff.
Vgl. Mayer (1999), S.14.
Vgl. Shleifer/Vishny (1997), S.758.
Vgl. La Porta et al. (1999), S.2.
Vgl. Mayer (1999), S.13.
Vgl. Holmström (1999).
Vgl. Mayer (1996), S. 16.
Vgl. Soskice (1999).
Vgl. Mayer (1996), S.14.
Vgl. Jenkinson/Mayer (1992), S.9; vgl. auch Holmström (1999).
Vgl. hierzu auch Amit et al. (1998), S.441ff.
Zider (1998), S.133.
Vgl. Zider (1998), S.133, Eglau et al. (2000), S.76.
Vgl. Zider (1998), S.137, der darstellt, dass die Aufgabe „serving as directors or monitors“ 25% der Zeit und die Aufgabe „acting as consultants“ weitere 15% der Zeit von Venture Capitalists in Anspruch nimmt.
Vgl. Schefczyk/Gerpott (1998), S.143; Eglau et al. (2000), S.76ff.
Vgl. Eglau et al. (2000), S.124.
Vgl. Zider (1998), S.136.
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Weber, J., Schäffer, U. (2001). Rationalitätssicherung durch externe Märkte. In: Weber, J., Schäffer, U. (eds) Rationalitätssicherung der Führung. Schriften des Center for Controlling & Management (CCM), vol 2. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90819-3_13
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