Zusammenfassung
Um Verlaufsmuster identifizieren zu können, muss der Forscher zuerst zu Daten gelangen, die überhaupt eine Verlaufsmusteranalyse erlauben — er muss Datenträger auswählen, Daten erheben, aufbewahren und entsprechend den Bedürfnissen der Verlaufsmusteranalyse aufbereiten. In diesem Kapitel diskutiere ich, welche zusätzlichen Probleme zum herkömmlichen Forschungsprozess bei der Verlaufsmusteranalyse infolge des Zeitbezugs entstehen.
„Denn ‚Wann’-Fragen zielen darauf ab, Ereignisse innerhalb eines kontinuierlichen Flusses von Ereignissen festzulegen, Meilensteine zu fixieren, die relative Anfänge und relative Enden innerhalb des Flusses anzeigen, eine bestimmte Spanne von einer anderen abzuheben oder beide in bezug auf ihre Länge durch das, was wir ihre ‚Dauer’ nennen, zu vergleichen, und ähnliches mehr.“
Norbert Elias, Über die Zeit (1984:41)
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© 2005 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Baur, N. (2005). Die Ereignismatrix. In: Verlaufsmusteranalyse. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90815-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90815-5_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14727-7
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