Zusammenfassung
Schmidt schrieb 1992 zum Schluß seiner Abhandlung über „Künftige Umwelten und Versicherung“ folgendes: „Über die Umweltprobleme sind zwar Tonnen von — hoffentlich umweltfreundlichem Papier — beschrieben, aber auch zahlreiche weiterführende Gedanken entwickelt worden. Es ist an der Zeit, einiges in den Köpfen der Menschen, auch derer, die mit Versicherungen zu tun haben, noch besser umzusetzen“1. Diese Aufforderung ist nicht neu und wird insbesondere außerhalb der Versicherungswirtschaft häufig eingeklagt. So forderte zum Beispiel im Juli 1996 die damalige Umweltministerin Merkel auf der Fachtagung für Umwelt- und Finanzdienstleistungen von Banken und Versicherungen: „Banken und Versicherungen müssen sich vermehrt den ökologischen Herausforderungen stellen und aus eigener Initiative Verantwortung für eine nachhaltige, umweltgerechte Entwicklung übernehmen“2. Nur wird häufig sogar von Insidern die Frage gestellt, was denn Versicherer mit Umweltschutz zu tun haben. Wir sind doch nur „Schreibtischtäter“ und haben aus diesem Grund wenig Einfluß auf die Entwicklung des Umwelt- und Klimaschutzes.3
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References
Vgl. DVS/Hrsg. (1994): Wie Sie die Umwelthaftung Ihres Betriebes richtig versichern, S. 70–71
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Wiedenlübbert, R. (2001). Ökologische Aspekte in der Versicherungswirtschaft. In: Assekuranz, Ökologie und Risiko. DUV Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90804-9_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90804-9_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-0569-5
Online ISBN: 978-3-322-90804-9
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