Zusammenfassung
Im Kapitel 5 und 6 wurden Überlegungen angestellt, wie sich die strukturelle Arbeitslosenquote auf einem qualitativ hohen Niveau bestimmen ließe. Dabei zeigte sich, daß das Konzept der NAIRU aufgrund theoretischer Erwägungen als das Konzept gelten kann, mit dem sich im Rahmen der hier vorgestellten Methoden die strukturelle Arbeitslosenquote am besten bestimmen läßt.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Beispielsweise erzielen Jackman, Layard und Nickeil (1996), S. 38, in ihrer „pooled Regression“ für beide Subperioden nur ein R2 von 0,59, obwohl sie hinsichtlich der Arbeits-marktordnungsmerkmale auf den gleichen Datensatz zurückgreifen. Dies kann auch als Nachweis dafür gewertet werden, daß die Operationalisierung der strukturellen Arbeitslosenquote hier besser gelungen ist als bei Jackman, Layard und Nickeil (1996), welche einen Durchschnitt der tatsächlichen Arbeitslosenquoten verwenden, der dann nur durch die zusätzliche Verwendung der exogenen Variable „Veränderung der Inflation“pauschal korrigiert wird.
Vgl. Backhaus et al. (1989), S. 115 f.
Vgl. Backhaus et al. (1989), S. 126.
Vgl. Backhaus et al. (1989), S. 141 und S. 144 f.
Zu diesem Ergebnis kommt Bergs in einer Analyse, vgl. dazu Bergs (1981), S. 96 f.
Vgl. Schmidt (1996), S. 129 f. Während es zwischen dem Cluster 5 bei Schmidt und dem Cluster 1 in dieser Untersuchung eine Übereinstimmung gibt, fallen aufgrund der modifizierten Einordnung einiger Länder und einer leicht reduzierten Länderauswahl alle anderen Cluster unterschiedlich aus, was sich auch automatisch aus der höheren Clusteranzahl bei Schmidt ergibt. Die Clusterzuordnung bei Schmidt stellt sich wie folgt dar. Cluster 1: Japan, Schweiz, USA (atomistische Systeme), Cluster 2: Deutschland, Luxemburg, Niederlande, Österreich (konsensuale Systeme), Cluster 3: Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden (korporatistische Systeme), Cluster 4: Australien, Belgien, Großbritannien, Irland, Kanada, Neuseeland (konfliktorische Systeme), Cluster 5: Frankreich, Griechenland, Island, Italien, Portugal, Spanien (zentrifugale Systeme).
Rights and permissions
Copyright information
© 2001 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Jasperneite, C. (2001). Arbeitsmarktordnung und Arbeitsmarktentwicklung: Empirische Überprüfung im Rahmen der statischen Analyse. In: Arbeitsmarktordnung und Arbeitsmarktentwicklung. DUV Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90803-2_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90803-2_7
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-0544-2
Online ISBN: 978-3-322-90803-2
eBook Packages: Springer Book Archive