Zusammenfassung
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit stehen zwei Begriffe im Mittelpunkt der Betrachtung: Performancemessung und Zinsänderungen. Beide Begriffe werden in der ökonomischen Literatur häufig und in unterschiedlichen Zusammenhängen verwendet. Die Performancemessung findet überall dort Anwendung, wo Fremdvermögen verwaltet wird. Sie ist insbesondere dann notwendig, wenn die Leistung eines Beauftragten ex ante nicht festgestellt werden kann, weil sie z.B. von äußeren Einflüssen abhängt. Typische Anwendungsbeispiele hierfür sind die Messung des Unternehmenserfolgs und die Messung des Erfolgs von Wertpapierfonds. Beiden Bereichen ist gemein, daß Ihnen seit jeher und auch in der aktuellen betriebswirtschaftlichen Forschung und Praxis ein hoher Stellenwert zukommt und im Kern die Leistungsfähigkeit der Manager beurteilt werden soll. Die gemessene Performance dient immer öfter als Basis zur leistungsorientierten Vergütung.1 Zinsänderungen sind überall dort von besonderem Interesse, wo sie einen wesentlichen Einfluß auf andere ökonomische Größen haben. Dies ist insbesondere der Fall, wenn festverzinsliche Wertpapiere näher betrachtet werden, da ihr Marktwert durch die in einem Zeitpunkt gültige Zinsstruktur2 bestimmt wird.
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Darijtschuk, N. (2001). Einleitung. In: Performancemessung bei Zinsänderungen. Schriftenreihe der Handelshochschule Leipzig. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90800-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90800-1_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7477-6
Online ISBN: 978-3-322-90800-1
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