Zusammenfassung
Warteschlangen sind aus der alltäglichen Erfahrung bekannt, z.B. an der Kasse eines Supermarktes. Hieran läßt sich das Grundprinzip zeigen, das allen Warteschlangen zugrunde liegt:
Es gibt eine Bedienstation — z.B. eine Kasse mit Bedienung -, zu der in unregelmäßigen Abständen Kunden kommen, die bedient werden wollen. Ist die Bedienstation nicht frei, d.h., es wird bereits ein Kunde bedient, stellt sich der neu angekommene Kunde in einer Warteschlange an und wartet dort ab, bis er an der Reihe ist. Ist er bedient worden, verläßt er das System. Die Bedienreihenfolge ergibt sich nach der Reihenfolge der Ankunft, d.h. nach dem sogenannten FIFO-Prinzip (first in — first out) — innerhalb von Warteschlangen meist als FCFS (first come — first served) bezeichnet (vgl. Spaniol/Hoff 1995, S. 53).
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Zu den Formeln vgl. Gehring ( 1998, S. 9). Die mittlere Schlangenlänge wird hier jedoch inklusive der gerade bedienten Person angegeben.
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© 1999 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Sauerbier, T., Mildenberger, O. (1999). Warteschlangensysteme. In: Mildenberger, O. (eds) Theorie und Praxis von Simulationssystemen. Studium Technik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90773-8_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90773-8_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-03866-3
Online ISBN: 978-3-322-90773-8
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