Zusammenfassung
Als Fermionen bezeichnet man Teilchen, die der Fermi-Dirac-Statistik gehor-chen. Sie besitzen einen halbzahligen Spin. Viele Elementarteilchen. insbesondere die Quarks und die Leptonen, gehören zu dieser Gruppe, aber auch Bindungszustände, wie Protonen und Neutronen, sind Fermionen [125]. Die zitierten Vertreter sind ausnahmslos Teilchen mit dem Spin s = 1/2 und werden in einer relativistischen Theorie durch Dirac-Felder beschrieben, denen man geeignete Antivertauschungsrelationen auferlegt, um der Statistik dieser Teilchen Rechnung zu tragen. Entsprechende Relationen gelten für das euklidische Dirac-Feld, die die Feldkomponenten zu Elementen einer Grassmann-Algebra machen. Diese Auffassung eines euklidischen Feldes sprengt den bisher benutzten mathematischen Rahmen und erfordert einen neuen Integrationskalkül, der auf rein algebraischen Begriffen aufbaut.
Clearly this is a subject in which common sense will have to guide the passage between the Scylla of mathematical Talmudism and the Charibdis of mathematical nonsense.
— Jeremy Bernstein
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© 1992 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Roepstorff, G. (1992). Fermionen. In: Pfadintegrale in der Quantenphysik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90762-2_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90762-2_10
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-16394-5
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