Zusammenfassung
Sowohl Adrian Leverkühn als auch Gustav Anias Horn komponieren Hauptwerke, die Kulminationspunkte der ästhetischen Maxime der fiktiven Komponisten darstellen. Die Kompositionen lösen nun die Prinzipien ein, die die musikgeschichtlichen und -ästhetischen Diskussionen bestimmten. Da die Hauptwerke nicht nur als Konkretisierungen der kunstästhetischen Maxime aufzufassen sind, sondern auch in ihrer Widerspiegelung des Romangeschehens als eine Analogie zu den Romanen selbst verstanden werden müssen, ist auch die Funktion der Hauptwerke bzw. der Musik im allgemeinen als eine Art immanenter Romanpoetik von Interesse.
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© 1997 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Bönnighausen, M. (1997). Musikalische Hauptwerke. In: Musik als Utopie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90761-5_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90761-5_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12960-0
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