Zusammenfassung
Ohne diesen Sprit bleibt jede Marke irgendwann liegen. Manche haben einen großen Tank, die fahren immer noch mit dem, was sie im letzten Jahrhundert eingefüllt haben. Aber auch da geht irgendwann die gelbe Warnleuchte an. Tanken muss also sein — aber was? Die meisten schwören in ihrer Marketing-Kommunikation auf „Normal“, da macht man nichts verkehrt und es geht ja auch ordentlich voran. Modernere Markenmotoren sind allerdings auf „Super“ oder „Super plus“ ausgelegt, das bringt höhere Leistung bei moderaten Mehrkosten. (Ob die neue 100-Oktan-Kommunikation wirklich schneller macht, ist noch nicht erwiesen.) Natürlich gibt es auch echte Spritschlucker unter den Marken, vor allem im Waschmittel-, Kosmetik- und Süßigkeitenbereich. Aber wer wirklich Spaß haben will, sollte einen Turbodiesel fahren. Der liefert ordentlich Durchzug zum Überholen der Konkurrenz. Und erfreut den Controller durch niedrigen Verbrauch. Leider endet hier die Analogie. Denn im wahren Leben bekommt man diese Art von Kommunikation eben nicht an jeder Marketing-Tankstelle.
Kommunikationswirkung beginnt immer jenseits vom Gewohnten, Gesicherten, Alltäglichen
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© 2005 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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von Matt, JR. (2005). Kommunikation ist der Treibstoff der Markenpositionierung. In: Gottschalk, B., Kalmbach, R.G., Dannenberg, J. (eds) Markenmanagement in der Automobilindustrie. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90755-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-90755-4_3
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-90756-1
Online ISBN: 978-3-322-90755-4
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