Zusammenfassung
Für den privaten wie auch den institutionellen Investoren ist nach den bisherigen Darstellungen natürlich vor allem die Desinvestitionsphase beziehungsweise die Teil-Desinvestition von Interesse. Sie stellt den Abschluss der Private-Equity-Finanzierung dar. Beim so genannten harvesting wird hier die Ernte des vorangegangenen Förderungsprozesses nicht nur der Seed-Phase eingeholt. Die Alternative wäre, langfristig an höheren Gewinnen der Portfolio-Untemehmen zu partizipieren. Durch Realisierung des Gewinns/Verlustes sollen die gebundenen Mittel aber wieder in Liquidität verwandelt werden. Eine entsprechende Exit-Strategie besteht oftmals schon zu Beginn des Engagements. Wie effizient und rentabel sich der Ausstieg bewältigen lässt, hängt wesentlich von den aktuellen Rahmenbedingungen am Kapitalmarkt ab. Danach richtet sich auch der Zeitpunkt der Veräußerung. Zur Desinvestition von Portfolio-Untemehmen stehen fünf verschiedene Wege (Exit-Kanäle) zur Verfügung:
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© 2004 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Jesch, T.A. (2004). Exit/Desinvestment-Phase. In: Private-Equity-Beteiligungen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90702-8_8
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