Zusammenfassung
Eine Zinsstruktur fmden wir üblicherweise nicht in den Kursinformationssystemen. Was wir hier in der Regel vorfinden, sind entsprechende Renditestrukturen, aus denen die Zinsstruktur abgleitet werden kann. Nachfolgend soil nun die Vorgehensweise beim Aufbau einer arbitragefreien Zinsstrukturkurve dargestellt werden. Die am Ende dieses Abschnitts ermittelte Kurve wird dann als Basis für die weiteren Berechnungsbeispiele verwendet. In einem ersten Schritt müssen dazu die Basisdaten beschafft werden. Als Vorgabewerte dienen dazu die Geldmarkt- und Swapsätze. Diese Daten fmden sich üblicherweise in entsprechenden Kursinformationsdienstsystemen. Bei den nachfolgend verwendeten Daten handelt es sich um Renditen vom 01.09.2000 (Freitag). Es werden die am Geld- und Kapitalmarkt üblichen Konventionen zugrunde gelegt. Daraus folgt, dass die Valuta (zweitägig) der 05.09.2000 ist. Für die Berechnungen wird im Geldmarkt die Konvention „act/360; TAR; w; mf“ und im Kapitalmarkt die Konvention „30/360; TAR; w; mf“ angewendet. Im ersten Schritt sind nun die Daten für die einzelnen Renditen festzulegen.
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© 2002 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Weisbaden
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Heinzel, D., Knobloch, P., Lorenz, B. (2002). Aufbau einer arbitragefreien Zinsstrukturkurve. In: Eller, R. (eds) Modernes Risikomanagement. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90696-0_6
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-90697-7
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